Dienstag, Dezember 25, 2018

Strahlende Kinderaugen in Uganda

138 Patenkinder, 78 Eltern, 6 Ehrengäste und 58 Kinder aus den umliegenden Dörfern und neun ehemalige Patenkinder, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben: Die diesjährige Weihnachtsfeier in unserem Projekt in Arua, Uganda, war ein riesiges Fest.
Das Team von ORA in Uganda bedankt sich bei allen, die dies mit einer Patenschaft oder einer Sonderspende für Weihnachten möglich gemacht haben. Die Fotos zeugen von der großen Freude der Kinder.

Mehr Fotos von der Feier hier...
Um 8 Uhr trafen die ersten Kinder zur Weihnachtsfeier am 8. Dezember ein. Um 17 Uhr war der Festtag zu Ende. Die Überraschung war groß, als so viele neue Kinder aus den umliegenden Dörfern und auch so viele Eltern an der Feier teilnahmen. Gott sei Dank, es gab genug zu Essen für alle und jedes Kind erhielt ein kleines Geschenk.

Vom Frühstück bis zum Abendessen wurde getanzt und gelacht. Es gab traditionelle Tänze, Musik, Sketche, Gedichte und Spiele und Wettbewerbe. Ehemalige Patenkinder hielten inspirierende Ansprachen und ermutigten die jungen Menschen dazu, fleißig zu lernen und nicht aufzugeben. Auch die Ehrengäste ermunterten die Kinder dazu, sich nicht von Armut davon abhalten zu lassen, in die Schule zu gehen und einen Beruf zu erlernen. Für viele unserer Patenkinder sind diese Worte von so großer Bedeutung und wie Balsam auf der Seele.

ora-Mitarbeiterin Lillian beschreibt die positive Entwicklung der Patenkinder. "Viele Kinder waren früher zu schüchtern, um in der Öffentlichkeit zu sprechen oder vor Publikum zu tanzen. Es ist eine Freude zu sehen, wie viel Freude und Begeisterung diese Kinder heute öffentlich zeigen können."
Ebenso mit Begeisterung wurde der traditionelle Weihnachtskuchen verköstigt - für die meisten Kinder ist dies das einzige Stück Kuchen im ganzen Jahr!

Jedes Patenkind erhielt ein passendes Geschenk. Zusätzlich erhielt jeder ein großes Stück Seife zum Wäschewaschen, ein neues Moskito-Netz, Zucker, Reis, Marmelade, Süßigkeiten, Luftballons und ein T-Shirt. Da viele der jüngeren Kinder zu Weihnachten darunter leiden, dass sie nichts Schönes zum Anziehen haben, bekamen die Patenkinder von Kindergarten und Grundschule ein wunderschönes, buntes Kleid bzw. Hemden für Weihnachten.

"Der allmächtige Gott segne euch und eure Familien. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Gottes Güte an andere weiterzugeben. Eure Lillian und das Team von ORA Uganda"

Freitag, Dezember 21, 2018

Dankbar zu Weihnachten

Das ora-Team bedankt sich für die Hilfe im Jahr 2019!
Weihnachten steht bevor. In den nächsten Tagen und Wochen werden noch hunderte Patenkinder über eine schöne Weihnachtsfeier mit einem kleinen Geschenk staunen, tausende Familien werden mit einem Lebensmittelpakete überrascht, Kinder werden mit einem Weihnachtspäckchen oder einer Matratze beschenkt, Frauen und Schüler erhalten eine Ziege oder eine Kuh.
All das ist nur dank eurer Hilfe möglich! 

Heute möchten wir von ganzem Herzen "DANKE" sagen:
  • Danke an all unsere Paten, die das Leben ihres Patenkindes berühren.
  • Dank an alle Spender, die dafür sorgen, dass wir positive Veränderungen vorantreiben können, wo Armut herrscht.
  • Danke an all unsere ehrenamtlichen Helfer, die
    • in den ora-Flohmärkten mitarbeiten,
    • bei Verladungen von Hilfstransporten tatkräftig helfen,
    • uns durch Basteln, Backen, Sticken und Handarbeiten unterstützen,
    • eine Kleidersammlung organisieren,
    • Lebensmittelpakete oder Weihnachtspäckchen sammeln oder 
    • sich in Pfarren, Jugendgruppen, Schulklassen, Vereinen, Gemeinden, etc. für uns einsetzen.
  • Danke an alle, die Sachspenden abgeben oder in den ora-Flohmärkten einkaufen.
  • Danke an die vielen Firmen und Unternehmen, die uns wertvolle Sachspenden und Lebensmittel anvertrauen.
  • Danke an alle, die uns helfen, andere auf unsere Arbeit aufmerksam machen.
  • Danke an alle Volontäre, die auf eigene Kosten unsere Projekte bereisen.
  • Danke an alle, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.
  • Danke an alle, die uns im Gebet begleiten. 
Ihr alle tragt zum Gelingen bei.
In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2019! 

Katharina Mantler und das ora-Team

Unser Büro ist zwischen Weihnachten und Neujahr nicht besetzt. Ab 2. Jänner sind wir wieder erreichbar. Auch unsere Flohmärkte öffnen wieder am 4. Jänner 2019.


Freitag, Dezember 14, 2018

Warme Unterlage für kalte Nächte

Bei meinem ersten Besuch in Ghana war ich überrascht, etliche Menschen mit Haube und warmem Pullover anzutreffen. Und unter unseren Schülern begegneten mir etliche mit Schnupfen und Husten. Das passte bis dahin nicht in mein Bild vom "warmen Land in Westafrika".
Heute weiß ich, dass zwischen Dezember und März der Harmattan, ein aus Norden wehender Passatwind mit kalter, trockener, staubiger Luft, das Land beherrscht. Und dieser Wind wirkt sich natürlich auch oft auf die Gesundheit aus, besonders bei Kindern, die in Armut leben.

Auch in Kwamekrom freuen sich Kinder
über eine eigene Matratze.
So zum Beispiel beim 8-jährigen Emmanuel. Unsere Lehrer in der Little Flower Schule wissen um die schwierigen Lebensumstände: Der Vater hat die Familie vor zwei Jahren verlassen. Emmanuels Mutter ist täglich auf den Beinen und versucht das Nötigste aufzutreiben, um ihre drei Kinder zu versorgen.
Oft kommt Emmanuel mit einer Rotznase in die Schule, denn er schläft auf dem Lehmboden. Darunter leidet nicht nur der Schlaf, sondern auch sein Immunsystem - besonders wenn die Nächte kalt werden.

Eine eigene Matratze
Wir möchten Emmanuel und vielen Kindern wie ihm in Koforidua und Kwamekrom eine eigene Matratze schenken. Könnt ihr uns helfen, mit einer Spende über 35 Euro diesen Weihnachtswunsch wahr werden zu lassen?
Jede Matratze schenkt Kindern eine warme Unterlage und guten Schlaf.

Auch durch eine Patenschaft kannst du ein Kind wie Emmanuel langfristig unterstützen. Mit 30 Euro monatlich schenkst du Kindern in Not Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Mehr zum Thema Patenschaft hier...

Samstag, Dezember 08, 2018

Tierische Weihnachten mit Ziege und Kuh

Wir freuen uns über die hunderten Lebensmittel-Pakete und Weihnachtspäckchen, die wir bis Weihnachten nach Osteuropa bringen und an Familien und Kinder verteilen dürfen. Fast täglich wird derzeit von unseren ehrenamtlichen Helfern ein Hilfstransport beladen. Danke!!

Jeder Spender erhält ein Foto von "seiner" Ziege.
Nun starten wir erneut unsere Tier-Spendenaktion "Määärry Christmas" für Familien in Indien, Nepal, Ghana, Uganda und Nigeria. Jede Spende für eine Ziege (45 Euro) oder eine Kuh (400 Euro) sichert die Ernährung für jeweils eine notleidende Familie!
2017 konnten dank eurer Spenden 681 Ziegen, 10 Kühe und 2 Schweine verteilt werden.

Bei der Verteilung der Tiere wird ein Foto von jeder Ziege oder Kuh mit ihrem neuen Besitzer gemacht. Für jede Spende für ein Tier schicken wir dir nach Abschluss der Verteilungen im Frühjahr 2019 ein Foto von "deiner" Ziege oder "deiner" Kuh zu. 

Hier kannst du schnell und sicher online spenden.

Wünschen wir gemeinsam mit diesem tierischen Geschenk einer ganzen Familie:
"Määäärry Christmas - frohe Weihnachten!"

Berichte aus den Vorjahren findest du hier...


Samstag, Dezember 01, 2018

Lebensmittel-Pakete voll Emotionen

Hunderte LM-Pakete wurden bereits
zu uns gebracht und warten auf den
Transport nach Osteuropa.
Hunderte haben mitgemacht und in den letzten Wochen ein Lebensmittel-Paket abgegeben. Nun werden die Pakete aus den Sammelstellen zu uns nach Andorf gebracht und in den nächsten Wochen mit unseren Hilfstransporten nach Rumänien, Ungarn und Albanien geliefert. Die Zählung der Pakete läuft noch. Wir hoffen, wir können mindestens 1.000 LM-Pakete weitergeben.

Hunderte haben dieses Mal auch die Gelegenheit genutzt, einfach für ein Lebensmittel-Paket zu spenden. Unsere Projektpartner in Rumänien, Haiti oder Ghana sind mitten in den Vorbereitungen, um nun Lebensmittel günstig vor Ort zu kaufen und als Weihnachtsgeschenk für Familien in Not zu verpacken. Auch auf diese Weise möchten wir über 1.000 Familien mit einem Paket beschenken.

Wir sagen schon jetzt ein großes DANKE fürs Mitmachen!
Jedes Paket mit Lebensmitteln schenkt Hoffnung und Freude.

Wer versäumt hat, rechtzeitig ein Paket abzugeben, kann immer noch für ein Lebensmittel-Paket spenden, da hier der umständliche Transport wegfällt. Mit 25 Euro füllen Sie ein Paket mit wertvollen Nahrungsmitteln für eine Familie.

Berichte aus den Vorjahren gibt es hier...

Dienstag, November 27, 2018

Albanien: Aus Kinderpatenschaft wird Projektpatenschaft

Sr. Gratias
Mit Ende des Winters beenden wir das Patenschaftsprogramm in Albanien. Doch unsere Hilfe geht weiter - mit kleinen Veränderungen.
Seit 20 Jahren arbeiten wir mit Sr. Gratias in Fushe-Arrez zusammen. Gemeinsam mit Sr. Bernadette hat die deutsche Ordensschwester die Missionsstation in Nordalbanien aufgebaut. Kindergarten, Ambulanz, Nähkurse, Hilfsgüterverteilungen, Hausbauprojekte, Religionsunterricht und mehr fordern die 77-Jährige heute vermehrt.
Mit Blick in die Zukunft haben wir nun mit Sr. Gratias geklärt, dass die Hilfe für die Familien weitergehen, aber in Zukunft nicht mehr durch Kinderpatenschaften finanziert wird. Wir beenden daher das Patenschaftsprogramm in Albanien im März 2019 und werden die Missionsstation durch Projektpatenschaften fördern.

Doch: Die Hilfe für die Familien in Not geht unverändert weiter.

Dafür brauchen wir weiterhin die Unterstützung vieler Projektpaten.
Als Projektpate helfen Sie monatlich mit einem Betrag Ihrer Wahl. Sr. Gratias wird weiterhin Lebensmittel und Hilfsgüter an die Ärmsten der Armen verteilen. Projektpaten erhalten im Gegenzug jährlich einen Bericht über die Missionsstation in Fushe-Arrez. Für die Ordensschwester entfällt die zeitintensive Patenschaftsverwaltung und sie kann sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren: Rasch und effektiv in Notlagen zu helfen.

Neben der finanziellen Hilfe durch Projektpatenschaften werden wir weiterhin regelmäßig Hilfslieferungen nach Fushe-Arrez senden, von denen die bisherigen Patenkinder so profitieren wie bisher. Wir danken allen Paten, die so viele Jahre treu ihr Patenkind in Albanien unterstützt haben. Danke!

In einem Brief wendet sich Sr. Gratias an alle Pateneltern:

Mittwoch, November 14, 2018

Advent im Flohmarkt

Reisig und Misteln werden gesammelt, Kerzen vorbereitet, Deko gesucht, Kekse gebacken, Socken gestrickt, Likörfläschchen etikettiert... die Weihnachtsvorbereitungen in den ora-Flohmärkten sind voll im Gang.

Ab 23. November: Adventkränze im ora-Flohmarkt 
Nächste Woche werden hunderte Adventskränze von Hand gebunden und dekoriert und ab 23. November zum Verkauf angeboten.

Late Night Shopping:
Zu einem gemütlichen Einkauf mit Glühwein, Keksen und Pofesen laden wir am Freitag 23. November und 30. November ein, wenn der ora-Flohmarkt in Andorf durchgehend von 9 bis 19 Uhr geöffnet hat.

Samstags geöffnet:
Auch am Samstag, 24. November und 1. Dezember hat der Andorfer Flohmarkt von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Jeder Einkauf dient dem guten Zweck. Jeder Einkauf hilft uns helfen. Danke!

Mittwoch, November 07, 2018

Weihnachten ohne Essen?

Was wäre Weihnachten ohne gutes Essen?
Was wäre Weihnachten ohne Essen?

Unvorstellbar für uns und doch Realität für viele Familien in Ländern wie Rumänien, Albanien, Ghana oder Haiti.  Zum 12. Mal bitten wir deshalb um Mithilfe bei der diesjährigen Lebensmittel-Aktion.
  • Mit jeder Spende von 25 Euro kann ein Paket mit Lebensmitteln in den ora-Projektländern gepackt und zu Weihnachten einer bedürftigen Familie übergeben werden.
  • Oder Sie bringen bis 23. November ein fertig gepacktes LM-Paket in eine der extra hierfür eingerichteten Sammelstellen in Oberösterreich und Niederösterreich.
Unser Ziel: 1.050 gespendete LM-Pakete und 1.000 gepackte LM-Pakete für Familien in Not.
Damit möchten wir über 2.000 Haushalten in RumänienAlbanienGhana oder Haiti zu Weihnachten Freude und Hoffnung schenken.

Könnt ihr uns dabei helfen?
Genaue Angaben hier auf der ora-Homepage.

Dienstag, Oktober 23, 2018

Simone: "Ich weiß, wer von meiner Spende profitiert"

Sechs Wochen hat die 19-jährige Simone aus dem Bezirk Korneuburg in Niederösterreich als Volontärin in unserer Little Flower Schule in Ghana verbracht.

Simone, wie war dein Tagesablauf in Ghana? 
Das tolle an dem Projekt war, dass ich den ghanaischen Alltag hautnah miterleben konnte. Ich habe bei einer ghanaischen Familie gewohnt, habe die typischen Gerichte probiert und bin von Montag bis Freitag in die Schule gegangen. Am Nachmittag und an den Wochenenden habe ich normalerweise mit meinen Gastgeschwistern gespielt oder die Gegend erkundet.

"Wie putzt man die Zähne?" - Praktischer Unterricht
mit Zahnbürsten aus Österreich
Was waren deine Aufgaben in der Little Flower Schule
Meine Aufgabe war es vor allem den Lehrern bei alltäglichen Arbeiten - wie Hausübungen verbessern - zu helfen und lernschwächere Kinder zu unterstützen. Es hat mir auch Spaß gemacht mit den Kindern zu malen, Fußball zu spielen oder zu singen und zu tanzen (das macht jeder gerne in Ghana).

Haben es die Kinder in der Little Flower Schule gut? Warum? 
Ich würde sagen, das Motto „Every Child Counts“ (Jedes Kind zählt) sagt eigentlich schon das meiste über die Philosophie der Schule aus. Die Aufgabe der Lehrer ist es nämlich nicht nur die Kinder schulisch zu fördern, sondern auch dafür zu sorgen, dass jedes Kind regelmäßig zur Schule kommen kann, was zu essen hat und so weiter…

Deine Schwester, deine Eltern und du selber haben mittlerweile je eine Patenschaft für ein Kind aus der Little Flower Schule abgeschlossen. Warum ist dir eine Patenschaft so wichtig geworden? 
Das tolle an einer Patenschaft ist das man dabei einen Bezug zu den Kindern aufbauen kann und weiß, wer von seiner Spende profitiert. Dass ich die Kinder dann noch selber kennen lernen durfte, war natürlich noch schöner.

Donnerstag, Oktober 11, 2018

A wie Armut, B wie Bildung, C wie...

... Chance.

Dieses „ABC“ sagt alles: Wir geben Kindern, die in Armut aufwachsen, durch Bildung eine Chance. 
Chance auf Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben. Chance auf Gesundheit. Chance auf eine schöne Kindheit und die Gewissheit, dass Gott sie liebt und in eine gute Zukunft führen möchte.

Wieder in die Schule nach Kerala-Katastrophe
Wie geht es für die Kinder in Kerala weiter, die seit den Überschwemmungen von August 2018 nicht mehr zur Schule gehen können? Zum Beispiel die 12-jährigen Akhila aus Vandiperiyar?! Ihre katholische Familie ist arm und landlos. Ihre Eltern arbeiten auf einer Teeplantage, oft müssen die vier Kinder mitarbeiten. Nun haben die schweren Überschwemmungen alles weggeschwemmt: Kleidung, Töpfe, Schulbücher, Hühner und das kleine Ersparte. Alles wurde von der großen Welle mitgerissen; die einfache Hütte wurde schwer beschädigt. Seither geht das Mädchen nicht in die Schule, zu hoch sind die Kosten. Doch Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Ohne Bildung, keine Chance.
Damit Akhila wieder in die Schule gehen kann, möchten wir die Kosten für ihre Schuluniform, Bücher und Hefte, Toilettenartikel, Busfahrt und Mittagessen übernehmen. In einem Jahr sollte die Familie wieder auf eigenen Beinen stehen. Jetzt braucht ihre Familie unsere Hilfe, etwa 120 Euro sind nötig. Wir bitten daher um Spenden, damit wir Akhila und vielen weiteren Kindern diese Chance auf Bildung geben können.

Cluny Ordensschwestern bei der Verteilung von
erste Hilfe Paketen im September 2018 am Periyar Fluss
A wie Armut, B wie Bildung, C wie Chance. Dieses ABC treibt uns in all unseren Projekten an.
Wir danken allen, die als Paten, Projektpaten oder Spender mithelfen und Chancen schenken!

Möchten Sie ein Kind als Pate unterstützen und in eine bessere Zukunft begleiten? Hier erfahren Sie mehr über die ora-Kinderpatenschaften.

Samstag, Oktober 06, 2018

Einladung zum ora-Tag am 19. Oktober

Hunderte Spender, Paten sowie ehrenamtliche Helfer machen es tagtäglich möglich: Großartiges geschieht das ganze Jahr über in den ora-Projekten in aller Welt. 
Am 19. Oktober möchten wir deshalb allen Interessierten einen Einblick in unsere Arbeit geben. Wir laden zu einem spannenden Tag mit interessanten Bildvorträgen, gutem Essen und netter Gesellschaft zu uns nach Andorf ein. Der ora-Informationstag findet von 9 bis 17 Uhr in unserer Zentrale (ora-Flohmarkt und Büro, Messenbachgasse 1) statt. Im ora-Flohmarkt, der den ganzen Tag geöffnet hat, gibt es – so wie immer - bereits ab 9 Uhr leckeres Frühstück, ganztägig Kaffee und Kuchen und asiatisches Mittagessen.

Programm ora-Informationstag am 19. Oktober 2018

10 Uhr – „Der Weg meiner Sachspende“ (Katharina Mantler)
11 Uhr – „Kampf dem Menschenhandel“ (Schüler berichten, 72 Stunden ohne Kompromiss)
14 Uhr – „Mein Volontariat in Indien“ (Michaela Meindl)
15 Uhr – „Mein Volontariat in Ghana“ (Simone Halmschlag)
16 Uhr – Wiederholung „Der Weg meiner Sachspende“ (K. Mantler)
16:30 Uhr –Wiederholung „Volontariat in Indien“ (M.Meindl)

Junge Menschen berichten
Volontärin Michaela mit Patenkindern in Indien im August 2018
Besonders freuen wir uns, dass dieses Mal junge Erwachsene und Jugendliche ihre Erfahrungen mit uns teilen. Zwei Volontärinnen berichten am Nachmittag (14, 15 und 16:30 Uhr) über ihre Aufenthalte diesen Sommer in Ghana und in Indien und teilen persönliche Eindrücke von unserer Arbeit in diesen Ländern mit. Ebenso ist der 19. Oktober der Abschluss der österreichweiten Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“, an der wir uns zum zweiten Mal beteiligen. Eine Gruppe Jugendlicher wird sich intensiv mit dem Thema Menschenhandel beschäftigen und ihre Erkenntnisse, Ideen und Forderungen am Freitagvormittag um 11 Uhr präsentieren. Darüber hinaus wird Katharina Mantler (ora-Geschäftsführerin) um 10 Uhr und um 16 Uhr über die Verwendung der Sachspenden in Bulgarien berichten, wohin etwa 80 ora-LKWs pro Jahr mit Hilfsgütern fahren.

Wir freuen uns auf viele Begegnungen und Gespräche am 19. Oktober. 
Gerne beantworten wir Fragen zum Tag per E-Mail, Telefon oder persönlich. Kontakt



Freitag, September 28, 2018

Eindrücke nach Überschwemmungen in Südindien

ora-Projektpartnerin und Ordensschwester Sr. Ephrem und ihr Team haben sich im September auf den Weg gemacht, um den Flutopfern in Kerala zu helfen. Auch wenn wir hierzulande nichts mehr von den Schäden erfahren, so hat sich das Leben für tausende Familien durch die Überschwemmungen von August 2018 dramatisch verschlechtert. Dank Spenden konnten wir sofort 5.000 Euro für die Soforthilfe nach Indien weiterleiten. Wir sind weiterhin froh über jeden Beitrag zum Wiederaufbau in Indien!

Hier ein Video von den Besichtigungen am Periyar Fluss:



Sr. Ephrem schreibt: „Am 10.09.2018 war ein historischer Tag für unser Team, da wir unsere Komfortzone verließen und uns auf den Weg nach Vandiperiyar in Kerala machten, welches das meist betroffene Gebiet der Flut ist. Am Morgen des 11.9.2018 konnten wir mit unserer Hilfsaktion starten. Ordensschwestern, Sozialarbeiterinnen, Freiwillige und Priester teilten sich in Gruppen auf, um den Flutopfern zu helfen. Wir verteilten Essen, Kleidung, Schulmaterial, Haushaltsartikel, Hygieneartikel, sonstige Hilfsgüter und versuchten den Menschen Trost zu spenden. Oft hörten wir 'Wir haben alles verloren. Wir wissen nicht, ob unser Haus sicher ist. Die Risse in den Wänden sind zu groß.' Erste Krankheiten und Seuchen sind bereits ausgebrochen - ein großes Problem. Die Not ist groß und umso dankbarer sind wir für die finanzielle Unterstützung von ora international Österreich und deren Spendern und Freunden.“

Mehr Fotos hier...
Wie geht es weiter? Sr. Ephrem ist wieder zurück in Anbu Illam, doch sie haben das von ora finanzierte Auto den Ordensschwestern zurück gelassen, die mitten im Katastrophengebiet leben und arbeiten. Für mindestens zehn bitterarme Familien wollen die Ordensschwestern nun ein neues Haus bauen - jede Spende hilft uns helfen!

Den Originalbericht mit Fotos von Sr. Ephrem findet ihr hier…

DANKE für Eure finanzielle Unterstützung und Gebete für die Flutopfer in Kerala. 


Freitag, September 14, 2018

Ein ganz "normaler" Schulstart dank eigener Schultasche

Mehr Fotos hier...
In den letzten Wochen und Monaten wurden wieder fleißig Schultaschen für Osteuropa gesammelt. Rechtzeitig vor Schulstart konnten 120 Schultaschen zu ora-Projektpartner Arpi Szász in Rumänien geschickt und an Kinder aus ärmlichen Familien übergeben werden. 26 Kinder leben in einem Kinderheim in Sárpatak, 28 Kinder besuchen die Schule in Jedd und 66 Schultaschen wurden an Kinder aus verschiedenen Dörfern rund um Targu Mures verteilt.
Ganz besonders möchten wir uns bei den Schülerinnen und Schülern und Betreuern der American International School Wien sowie bei unserer ehrenamtlichen Helferin Helga Beham bedanken, die mit vollem Einsatz und mit viel Liebe Schultaschen gepackt haben.

Apri Szász aus Rumänien sagt Danke!
Mehr Fotos hier...
„September 2018 wurde ein wunderbarer Schulbeginn durch eure Hilfe. ‚Danke‘- ‚Danke‘ haben wir mindestens 120mal oder mehr gehört. 
JA, für viele Kinder die in Not und Armut leben ist der Schulbeginn schwerer, als für die anderen Kinder. Die Eltern sind überfordert, alles für ihre Kinder vor dem Schulbeginn zu kaufen. In dieser Not war Eure Spende eine große Hilfe, da wir so einen ‚normalen‘ Schulbeginn auch für die benachteiligen Kinder geben konnten. Es bedeutet auch gleichzeitig eine Chance zur Integrierung, da man nicht gleich am ersten Schultag gehänselt werden kann, weil man keine Schulmaterialien hat.
Was noch wichtig für uns ist, ist das Ziel: nicht nur Hilfe zu geben, sondern auch ein liebevolles, christliches Zeichen zu setzten und eine Orientierung in dieser großen, fremden Welt zu geben. In den neun Jahren unseres sozialen Dienstes und der Kontakte mit den Menschen in schweren Lebenssituationen, hat sich schon ein Vertrauen aufgebaut. Die Schultaschen sind ganz wichtig für die Kinder und ihre Eltern, denn sie hinterlassen immer Spuren im Herzen und zeigen Gottes Treue und Segen. 
Es war für uns wieder ganz toll zu sehen, wie die Schultaschen schön und gut organisiert vorbereitet waren. Vielen Dank für Eure investierte Zeit, Geld, Mühe und Eure Liebe.
Gott segne Euch und Euer Leben!“

Freitag, September 07, 2018

Mit der „Himmelsautobahn“ durchs ora-Sommerlager

Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern und Spenderinnen für die Unterstützung der ora-Sommerlager 2018.  

35 Kinder besuchten das kleine, aber sehr intensive ora-Sommerlager von ora-Projektpartnerin Angelika Wenger in Rumänien. Es wurde gespielt, gesungen, gelacht, Geschichten erzählt, Wettbewerbe durchgeführt, christliche Werte vermittelt, gegessen, getrunken und natürlich von allen sehr genossen. Angelika Wenger berichtet: "Das Thema dieser Freizeit war “Himmelsautobahn”. Jeden Tag haben wir ein paar Straßenschilder ausgesucht die passend waren zur Geschichte von Josef und damit hat unser Abenteuer auch schon angefangen. Die Kinder sind auf folgende Schlüsse gekommen: „Einbahnstraße“ - Wir sollen nach Vorne schauen und weiter gehen egal in welcher Umgebung wir uns befinden.“Verbotsschild”: im Himmel erlaubt Gott keine Sünde.“ (Mehr hier...)

Bei ora-Projektpartner Arpi Szasz standen die ora-Sommerlager in Corunca unter dem Motto: „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ 170 Kinder im Alter von 6 bis 21 Jahren nahmen an den vier ora-Sommerlagern teil. Es war wie jedes Jahr ein großer Erfolg und Gewinn für die Kinder und Jugendlichen.

Mehr Fotos von den Sommerlagern hier...
Hier ein paar Aussagen der Kids:
„Ich habe JEDE Minute genossen!"
„Wow, das war ein Geschenk!“
„Es war eine tolle Sommerzeit“
„Spaß, Spaß, mehr Spaß“
„Eine sichere und geordnete Umgebung“
„Ich warte schon auf das Sommerlager 2019“.

Den detaillierten Abschlussbericht zum Nachlesen findet ihr hier:
Sommerlager-Bericht von Angelika Wenger
Sommerlager-Bericht von Arpi Szász

Freitag, August 31, 2018

"Hinter uns die Sintflut" - Überschwemmungen in Indien

Bereits zum zweiten Mal machte sich Michaela Meindl aus Freinberg im August als Volontärin auf die Reise ins ora-Projekt in Indien. Auch NMS-Lehrer aus St. Aegidi Manfred Fröhler verbrachte zeitgleich vier Wochen in unserem Projekt in Salem. Zwischendurch erlebten die beiden Österreicher, gemeinsam mit zwei spanischen Freiwilligen, einen verregneten, aber schönen Ausflug nach Alleppey im Bundesstaat Kerala. Sie hatten Glück, denn nur wenige Tage später steht die Region komplett unter Wasser: es handelt sich um im wahrsten Sinne um eine „Sintflut“. ora-Kontaktfrau Sr. Ephrem bittet uns um Hilfe! Mehr darüber hier...

Erste Hilfe ist unterwegs...
Auf dem ora-Spendenkonto sind gleich einige großzügige Spenden eingegangen, sodass sofort 5.000 Euro für erste Maßnahmen weitergeleitet werden konnten. Auch wenn es nicht nach viel Geld klingt, können Sr. Ephrem und ihr Team hiervon bereits etlichen armen Familien ganz konkret unter die Arme greifen.
Das Wasser ist zurück gegangen und nun reisen die Schwestern ins Katastrophengebiet von Vandipariyar und Munnar, um gemeinsam mit den Cluny-Schwestern vor Ort den Ärmsten der Armen beizustehen. Denn wenn die Schulen wieder öffnen, werden die Kinder neue Hefte, Stifte und Schuluniformen brauchen. Die Familien benötigen Töpfe, Bettlaken, Kleidung und allerlei alltägliche Dinge. Und was ebenso nötig sind, sind psychologische Begleitung, Gebet und Ermutigung.

„Hinter uns die Sintflut“ – Michaela und Manfred haben die Krisenregion sicher verlassen können. Doch hunderttausenden Menschen war dies nicht möglich. Deshalb bitten wir um Spenden für die Katastrophenhilfe in Kerala.

Im Namen von Sr. Ephrem und der Familien in Indien danken wir bereits jetzt allen, die diesen Einsatz finanziell und im Gebet unterstützen!

Mittwoch, August 22, 2018

Katastrophenhilfe in Indien

Hunderttausende Menschen in Südindien kämpfen aktuell mit einer Jahrhundertflut. Durch den starken Monsunregen sind etliche Dämme gebrochen und ein großer Teil des südlichen Bundesstaates Kerala steht unter Wasser. Mindestens 370 Menschen sind in den Wassermassen ertrunken, geschätzt 700.000 Menschen haben Zuflucht in Notunterkünften gefunden. Es gibt vielerorts keinen Strom, die Infrastruktur ist zerstört, etliche haben ihre Arbeit verloren und die Folgen für Landwirtschaft und Tourismus sind verheerend.

Unsere Ordensschwester Ephrem schreibt aus Indien: „Jeden Tag erreichen uns Hilferufe. Noch sind die Straßen in viele Orte unpassierbar, doch wenn das Wasser zurückgeht, dann benötigen die betroffenen Menschen besonders unsere Hilfe. Wir helfen mit Essen und Trinkwasser, Kleidung, medizinischer Versorgung, sicheren Unterkünften und wir haben ein offenes Ohr für jene, die alles verloren haben. Ich erbitte eure Unterstützung - wenn es euch möglich ist!“

Liebe ora-Gemeinschaft, liebe Unterstützer und Freunde,
dank der guten Zusammenarbeit mit den Cluny Ordensschwestern können wir rasch und unkompliziert der betroffenen Bevölkerung helfen. Bitte helft mit! Anfang September reisen die Schwestern ins Katastrophengebiet für einen Hilfseinsatz, um den Ärmsten der Armen in ihrer Not beizustehen. Jede Spende für Katastrophenhilfe ist wichtig.

Wir danken Euch von ganzem Herzen!

Und wir danken Gott für seine Bewahrung: Zwei unserer oberösterreichischen Volontäre waren wenige Tage vor den verheerenden Überschwemmungen im Katastrophengebiet unterwegs. Ihnen ist nichts passiert!

Mittwoch, Juli 25, 2018

Schlammschlachten in Rumänien

Mehr Fotos vom ora-Sommerlager hier...
"Der Reisebus hatte unsere Heimatstadt Targu Mures noch nicht verlassen, da fragten die Kinder schon, ob wir wieder ins Schlammbad gehen würden", schreibt ora-Projektpartner Jozsi Mucui, der mit seinem Team heuer zwei Sommerlager für insgesamt 120 Kinder und Jugendliche veranstaltete.

Im Namen der Kinder und der Mitarbeiter dankt Jozsi für die großartige Unterstützung, denn auch dieses Jahr war das Sommerlager ein Höhepunkt für die Mädchen und Jungen. "Viele tolle Dinge sind in diesen Tagen passiert über die wir berichten können, aber Bilder und Worte können nie vollständig die Freude ausdrücken, die wir gemeinsam erlebt haben."
Wir danken allen, die für die ora-Sommerlager 2018 gespendet haben!

Auch wenn das Wetter dieses Jahr durchwachsen war, ließen sich die Kinder die Freude am gemeinsamem "Urlaub" nicht nehmen. Spiele, Wettbewerbe, Ausflüge, gutes Essen, Bibelgeschichten und gemeinsames Kochen, Putzen, Waschen, Schlafen: all das gehört zu den ora-Sommerlagern. Und zur allgemeinen Freude konnte das Schlammbad besucht werden - die Kinder haben es sichtlich genossen.

Wir wünschen viel Freude mit den Fotos und wünschen euch weiterhin schöne Sommertage!
Den vollständigen Abschlussbericht von den Sommerlagern findet ihr hier...
Mehr Fotos von den beiden ora-Sommerlagern hier...

Insgesamt 350 Kinder möchten wir diesen Sommer in ein ora-Sommerlager schicken.
Jede Spende hilft uns dabei! Danke.


Dienstag, Juli 17, 2018

Große und kleine Erfolge in Indien


Fotos: Kinderparlamente, Mikrokredite und Volontäre
Dankbarkeit und Begeisterung schwingen in Schwester Ephrems Worten mit, wenn sie von den großen und kleinen Erfolgen des letzten Arbeitsjahres berichtet. Der gesamte Jahresbericht unseres indischen Projektes kann hier nachgelesen werden.

Was hat sich 2017-2018 getan:
  • 8 Ordensschwestern und 14 Sozialhelferinnen sorgen an sechs Standorten dafür, dass Kindern und Familien in Not geholfen wird. 
  • 1182 Kinder treffen sich wöchentlich in 63 Kinderparlamenten
  • Knapp 80 Kinder dürfen sich bereits über eine Patenschaft freuen (davon 66 aus Österreich)
  • Das neue Projektfahrzeug ist eine große Erleichterung für die Sozialarbeit
  • Das jährliche Ferienlager im Mai erfreut hunderte Kinder
  • Seit Anfang 2018 findet an allen sechs Standorten täglich für 2 Stunden Nachhilfe für die Kinder aus den Kinderparlamenten statt
  • Die Schwestern begleiten 18 Frauen-Selbsthilfegruppen und vergeben Mikrokredite
  • 2017 konnten sie 11 Kühe, 26 Ziegen und 2 Schweine verteilen
  • 6 Volontäre haben das Projekt besucht und tatkräftig unterstützt


  • Hier der Originalbericht mit Details.
    Wir danken allen Paten, Projektpaten, Spendern und Volontären, die dazu beitragen, Kindern und Frauen in Indien eine Zukunft zu schenken.

    Vergelt's Gott!

    Freitag, Juni 29, 2018

    ora-Sommerlager in Rumänien

    Für die Kinder in Österreich beginnen nun die lang ersehnten Sommerferien. Endlich keine Aufgaben, keine Schulsorgen. Gemeinsam Zeit mit der Familie verbringen und den einen oder anderen Ausflug unternehmen. Könnt ihr euch vorstellen, dass es Kinder gibt, die noch nie von Zuhause weg waren oder gar eine Stadt besucht haben?

    In Rumänien haben die Sommerferien bereits Mitte Juni begonnen. Doch für viele Kinder bleiben unbeschwerte Ferien nur eine Wunschvorstellung. Zu groß ist ihre Armut, um einen Besuch ins Schwimmbad zu machen oder einmal mit dem Bus in die Stadt zu fahren.

    Eine Woche im ora-Sommerlager:
    Kind sein, geliebt sein, lustig sein, satt sein,
    schön sein, fröhlich sein,...
    Jede Spende hilft Kindern in Not!
    Für diese Mädchen und Jungen finden die ora-Sommerlager in Rumänien statt, die seit vielen Jahren Freude und Hoffnung schenken.
    In den nächsten Wochen sollen insgesamt 350 bedürftige Kinder die Möglichkeit erhalten, wirklich Kind sein zu können. Doch alleine können wir unser Vorhaben nicht durchführen. Könnt ihr unsere ora-Sommerlager 2018 mit einer Spende unterstützen?

    Wir brauchen 45 Euro pro Kind. Mit eurer Beteiligung schenkt ihr ärmsten Kindern glückliche Kindheitsmomente und lasst die Sommerferien zum Höhepunkt ihres Jahres werden.

    Frühstück im ora-Flohmarkt
    Für jede Spende über 45 Euro gibt es einen Gutschein für ein Frühstück in unserem ora-Flohmarkt in Andorf als kleines Dankeschön.

    Wir bedanken uns für eure Unterstützung und wünschen erholsame Sommermonate und Gottes Segen.

    Blog-Beiträge von den letzten Sommerlagern hier...

    Mittwoch, Juni 13, 2018

    Unsere Ananas und unsere Kinder brauchen Schutz

    Mehr Fotos vom ora-Projekt hier...
    Nicht nur in unseren Gärten hierzulande gedeiht zurzeit das Gemüse, sondern auch im ora-Projekt in Uganda. Tausende Ananas-Pflänzchen, Getreide, Gemüse und Obst wachsen auf dem Gelände unseres ora-Kinderdorfes. Doch in letzter Zeit häufen sich die Diebstähle durch Tiere und Menschen, denn es gibt noch keinen Zaun.
    War die Mühe der Patenkinder und ora-Mitarbeiter, die sich gemeinsam um den Garten kümmern, umsonst?


    Doch nicht nur das Obst und Gemüse muss vor Eindringlingen geschützt werden. Besonders die Kinder im ora-Kinderdorf müssen vor Fremden sicher sein. Bis zu 16 Kinder wohnen hier in zwei Gruppen. Sie kommen aus schwierigen Verhältnissen, sind häufig unterernährt und krank und sie brauchen spezielle Aufmerksamkeit und Liebe. Einige leben für einige Monate hier, andere bleiben viele Jahre.
    Doch nun braucht es einen Zaun, damit die Kinder vor ungebetenen Gästen sicher sind.
    Knapp 1000 Meter Zaun sind nötig, um unsere Kinder und die Ernte zu schützen. Können Sie uns mit einer Spende helfen? 13 Euro kostet 1 Meter stabiler, hochwertiger Zaun. 52 Euro schenken 4 Meter Sicherheit.

    Helfen Sie mit, denn wir möchten Kindern von Anfang an einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen vermitteln und ihnen praktisches Wissen fürs Leben mitgeben. Deshalb sind Gemüse und Obst aus eigenem Anbau für unsere Projekte in aller Welt wichtig. Gleichzeitig können durch die Ernte die Kosten für die täglichen Mahlzeiten reduziert werden.

    Jede Spende hilft uns in Uganda. Jede Spende schützt Kinder in Not.

    Freitag, Mai 25, 2018

    Bester Schüler kommt aus unseren Reihen

    Wesley ist der beste Schüler seines
    Jahrgangs im Süden Haitis.
    Wie wichtig Schulbildung im Kampf gegen Armut ist, ist kein Geheimnis. Doch selbst wenn sie in die Schule gehen, ist die Ausgangslage für Kinder aus sozial benachteiligten Familien oft viel schwieriger, wenn es darum geht, dem Unterricht folgen zu können und in Prüfungssituationen Leistung zu bringen.

    Deshalb sind wir umso mehr stolz, dass der 16-jährige Wesley aus unserem Projektort Lougou in Haiti, der beste Schüler seines Jahrgangs in ganz Süd-Haiti wurde. Wesley hat unsere dorfeigene 8-jährige Grundschule "La Petite Academie de Lougou" besucht und geht nun in eine höhere Schule in Camp-Perrin. Selbst von seinen Lehrern wurde der Junge oft unterschätzt und er musste sich manches Mal gegen "wichtigere" Mitschüler durchsetzen. Doch nun kennt ihn jeder in seiner Schule, denn es ist eine große Ehre für die Bildungseinrichtung, dass der beste Schüler der Region aus ihren Reihen kommt.

    Durch Patenschaften für ein Kind und Projektpatenschaften ist es uns möglich, Kindern wie Wesley Zugang zu guter Bildung zu schenken. Jede Spende bewirkt langfristig Gutes und schenkt konkrete Hoffnung.
    Danke für eure Unterstützung.

    Freitag, Mai 18, 2018

    Volontärin überrascht von E-Mail mit "ihrem" Fahrrad

    Vergangenes Jahr hatte Deborah für ein Fahrrad im Rahmen der Aktion "Mobilität gegen Armut" gespendet. Damals ahnte sie wahrscheinlich noch nicht, dass sie wenige Monate später selber nach Ghana als Volontärin reisen würde und dachte nicht weiter an ihre Spende.
    Als wir uns kürzlich bei allen bedankt haben, die im vergangenen Jahr für ein Fahrrad gespendet hatten, staunte Deborah nicht schlecht, als sie das E-Mail mit dem Foto von "ihrem" Fahrrad öffnete und ihr ein wohlbekanntes Gesicht entgegenblickte.

    Hier Deborahs E-Mail an uns: "Erstmal herzlichen Dank für deine liebe Mail bzgl. des Outcomes des Radprojektes vom letzten Jahr! Voll cool, und ehrlich gesagt habe ich ganz kurz gestutzt, weil ich mich gar nicht mehr sofort erinnern konnte, dieses tatsächlich aktiv unterstützt zu haben. Umso mehr aber haben mich deine Zeilen jetzt gefreut, quasi als Überraschung.
    Das Foto von David* in Ghana mit dem Rad hat mich berührt... vielleicht hast du es “zufällig” rausgesucht. Aber tatsächlich gehört er zu den wenigen Kids, deren Namen ich mir a) merken konnte und b) mit dem ich bisschen mehr kommunizieren konnte und ihn dann auch schnell in Herz geschlossen habe. Man konnte sich ihn gut merken anhand des Hemdes. Aber meistens hatte ich mehr auf die Schuhe geachtet. Und da gab es dann noch eine lustige Begebenheit. Denn ich wusste am Anfang seinen Namen nicht, obwohl ich danach gefragt hatte... doch ich dachte, an den Schuhen erkenne ich ihn wieder... und dann wechselt der Kerl doch tatsächlich von heut auf morgen seine Schuhe und macht mir die Suche schwer... :) Aber kam alles noch rechtzeitig raus.
    Es freut mich, dass eure Arbeit da in Ghana so viele Früchte trägt und dass ihr da auf einem Feld investiert habt, wo es auch zu ernten gibt. Nicht alles ist jetzt vielleicht sichtbar, aber wer weiß, was Gott noch alles bewirken wird im Herzen der Kinder bis sie Erwachsene sein werden... ich hoffe, dass viele Saatkörner aufgehen und Frucht tragen werden!"

    Wir danken Deborah und allen, die "Mobilität gegen Armut" unterstützt haben! 
    Aktuell brauchen wir 40 Fahrräder für Schüler in Indien. Mit 100 Euro kann ein Fahrrad für einen Jungen oder ein Mädchen gekauft werden, damit es in die Schule fahren kann. Nach Abschluss der Verteilung schicken wir wieder ein Foto von "eurem" Fahrrad zu. Könnt ihr uns mit einer Spende für Fahrräder helfen?

    Wer wie Deborah gerne einen freiwilligen Einsatz in Ghana, Indien oder Rumänien machen möchte, kann sich hier informieren oder im Gespräch mit uns Fragen klären.

    Hier ein Bericht von der Verteilung in Ghana.

    * Name geändert

    Dienstag, April 24, 2018

    Danke für 35 Fahrräder für Ghana

    Bericht zur Verteilung in Ghana hier
    Dank Spenden für "Mobilität gegen Armut" konnten Ende 2017 insgesamt 35 Fahrräder an Schüler, Studenten und Erwachsene in Ghana übergeben werden. Wir danken allen, die mit einer Spende für Mobilität beigetragen haben, Menschen mobil zu machen. Mit einem Fahrrad können sie nun rechtzeitig zur Arbeitsstelle, zur Schule, zur Universität oder zur Bushaltestelle gelangen! Danke.

    Hier gibt es einen kurzen Bericht zur Verteilung in Ghana. Auch Pfarrer Innocent in Nigeria konnte acht Fahrräder an Schüler verteilen!

    40 Fahrräder für Indien benötigt
    Auch Sr. Ephrem in unserem Projekt in Indien bittet uns um 40 Fahrräder für Schülerinnen und Schüler. Mit 100 Euro kann ein Fahrrad für ein Kind gekauft werden - können Sie uns mit einer Spende für Mobilität helfen?

    8,5 Fahrräder bereits gespendet
    Wir freuen uns über das Engagement der Kinder der NMS Esternberg: Sie haben bereits 320 Euro für Fahrräder gesammelt. Auch die Volksschule Schendlingen in Vorarlberg hat mit ihrer Fastenaktion bereits 526,32 Euro für Fahrräder gespart!

    Sr. Ephrem schreibt im März 2018: "Wir würden uns sehr über weitere Fahrräder freuen. In der Tat, es gibt viele, viele Schüler die 3 bis 5 Kilometer zur Schule gehen müssen. Mit Fahrrädern können wir also besonders unseren bedürftigen Kindern aus den Kinderparlamenten helfen, in die Schule zu gehen. Wir danken schon jetzt den österreichischen Schulen, die für Fahrräder für unsere Kinder sammeln. Segensreiche Grüße und im Gebet verbunden, Sr. Ephrem“ 

    Freitag, April 06, 2018

    Indien: Bildung ist der Schlüssel

    April ist Prüfungszeit für die Schüler und Schülerinnen in Indien, denn im Mai beginnen für sie schon die „großen Ferien“. ora-Projektleiterin Schwester Ephrem bittet darum, die Kinder im Gebet zu begleiten, denn ihre Zukunft hängt vom schulischen Erfolg ab. 

    „Langsam erkennen die armen Menschen hier am Land, dass Bildung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft ist. Die Eltern schuften schwer, doch Ausbeutung und Naturgewalten verhindern oft, dass sie sich aus den Fängen der Armut befreien können“, so schreibt Schwester Amalorpava Mary, Leiterin der St. Lourdus High School in Trichy in Südindien. 1.880 Schüler besuchen ihre 10-stufige Schule. 90 Kinder sitzen in einer Klasse. Vom Staat bekommt die Schule nur geringfügige Unterstützung, doch die Auflagen sind hoch. Nun wurde den Ordensschwestern mitgeteilt, dass die Schule geschlossen wird, wenn sie keine weiteren Klassenzimmer bauen. Es werden 10 neue Räume gebraucht! 

    Die Schwestern sind kreativ und unglaublich erfinderisch: Mit nur 750 Euro kann ein neues Klassenzimmer gebaut werden. Doch dafür bitten sie uns um finanzielle Hilfe.

    „Unsere Kinder kommen aus den ärmsten Schichten. Die Eltern besitzen kein Land und können weder lesen noch schreiben. Sie sind völlig abhängig von ihrem Tagelohn. Viele werden in Steinbrüchen und der Landwirtschaft ausgebeutet; viele sind hoch verschuldet. Wir bieten diesen Mädchen und Jungen nicht nur gute Schulbildung, wir kommen größtenteils auch für das Schulessen, Schuluniformen, Bücher und Stifte auf. Unsere Schule wird fast zu 50 Prozent von Mädchen besucht, das ist sehr ungewöhnlich in Indien. Und wir sind überzeugt: Wer ein Mädchen ausbildet, bildet eine ganze Familie aus.

    Liebe Freunde und Förderer, wir möchten diese Schule in Indien vor dem Aus bewahren. Können Sie uns dabei mit einer Spende helfen? Wir danken für jede Spende. 

    Sonntag, April 01, 2018

    Dringend Freiwillige für Rumänien gesucht

    ora-Partner Marion und Dorin Moldovan führen seit vielen Jahren ein kleines Kinderheim in der Nähe von Arad in Rumänien. Das Ziel vom "Haus der Hoffnung" ist es, die Kinder an liebevolle Adoptivfamilien zu vermitteln - eine schwierige Aufgabe, besonders da viele der Mädchen und Jungen in ihrer Obhut bereits großes Leid erfahren haben.

    Nun hat sich Marion an uns gewandt, denn ab Juni 2018 sind sie dringend auf der Suche nach Freiwilligen, die für ein paar Wochen oder Monate mitleben und mitarbeiten können. Zur Zeit leben elf Kinder im "Haus der Hoffnung". Marion schreibt, sie sind mit diesen Elf fast so gefordert wie zu Anfangszeiten, als sie zehn Babys zu versorgen hatten. Drei Kinder gehen in den Kindergarten und drei Kinder zur Schule. Fünf Kinder sind zu Hause, weil sie noch zu klein sind oder sie haben gesundheitliche Probleme. Die intensive, liebevolle und ständige Betreuung der Kinder im Haus der Hoffnung ist dem großartigen Einsatz vieler freiwilliger Helfer zu verdanken. Kennt ihr jemand, der Interesse haben könnte, hier mitzuhelfen?

    Hier könnt ihr den aktuellen Newsletter lesen und mehr über das Leben der betreuten Kinder erfahren. Interessierte können sich gerne an uns wenden oder direkt in Kontakt mit Marion und Dorin Moldovan treten.

    Mittwoch, März 28, 2018

    Katastrophenwetter in Albanien

    Die Not vieler Menschen in Nordalbanien wurde in den letzten Wochen durch tagelange Regenfälle und heftigen Schneefall verschärft. Schwester Gratias schreibt, dass rund um die Stadt Shkodra die Häuser vieler Familien überschwemmt wurden. Es sind ohnehin die Ärmsten, die so nahe am Fluss leben: sie hat es erneut getroffen.
    Auch rund um Fushe-Arrez in den Bergen ist die Situation angespannt. Durch die Wassermassen gab es Erdrutsche, die Häuser und Tiere mit sich rissen. Viele Familien suchen vorübergehend in Kirchen Unterschlupf. Andere sind bei Verwandten untergekommen.

    "Leider tut der Staat fast nichts", schreibt Sr. Gratias. "Schnee gibt es in Fülle, leider viel zu viel und es ist kalt. Einige Familien haben durch die Erdrutsche ihre ganze Existenz verloren. Wir sind auf der Suche nach leerstehenden Häusern, welche die Besitzer für diese Familien abgeben könnten. Ich bekomme ständig Anrufe, dass die Dächer so defekt sind, dass im Inneren der Häuser alles nass ist. z.B. die Mutter von Melissa aus Aprrip: sie weiß sich nicht mehr zu helfen, weil sowohl Matratzen wie Kleidung durchnässt sind. Die Boote wurden vom Hochwasser weggeschwemmt und sie haben somit keinen Anschluß mehr aufs Festland. Sobald es trocken ist, werden wir dieser Familie Wellblech liefern, um das Dach dicht zu machen."

    Liebe Freunde, wir sind dankbar für jede Spende für den Wiederaufbau von Häusern, Dachreperaturen sowie für den Ankauf von Schafen und Kühen. Jede Spende sichert Existenzen in Nordalbanien. Helfen Sie mit!

    Ebenso wird gleich nach Ostern der nächste Hilfstransport für Albanien bei uns beladen und losgeschickt. Die Lebensmittel, Kleinmöbel und Kleiderpakete sind jetzt mehr denn je gefragt. Danke.

    Sonntag, März 18, 2018

    Jede Ziege zaubert ein Lächeln

    693 Tiere wurden dieses Jahr dank eurer großzügigen Spenden an Menschen in Nepal, Indien, Ghana, Uganda und Nigeria verteilt. Die Freude über das Geschenk ist den Menschen anzusehen. Überzeugt euch selbst! Hier im Album einige Fotos von der Übergabe.


    Danke für eure großartige Mithilfe!
    Ihr habt zum Erfolg von Määärry Christmas 2017 beigetragen!

    Freitag, März 09, 2018

    693 Tiere schenken eine neue Lebensgrundlage

    Dank großartiger Unterstützung für unsere Weihnachtsaktion "Määärry Christmas 2017" dürfen wir uns über einen neuen Rekord freuen: Insgesamt konnten 693 Tiere an notleidende Familien verteilt und damit neue Lebensgrundlagen geschenkt werden.

    Wir danken allen Spendern, Schulen, Gruppen, Pfarren und Vereinen für die großzügigen Spenden! Ihr habt vielen Menschen zu Weihnachten eine tierische Freude gemacht.

    Hier ein Video-Clip mit Eindrücken von Nepal und Indien:


    693 Mal Hoffnung und Freude
    Es wurden 53 Ziegen an Familien in Ghana, 200 Ziegen für Schüler in Uganda, 37 Ziegen für Schulkinder in Nigeria und 100 Ziegen an Familien in Nepal verteilt. ora-Projektpartnerin Sr. Ephrem verteilte 26 Ziegen, 2 Schweine und 10 Kühe an bedürftige Frauen in Südindien und Pastor John Rajiah vom Hilfswerk EWM übergab weitere 265 Ziegen an Familien in Indien.

    Nachdem nun die Verteilungen abgeschlossen und alle Fotos von der Übergabe der Ziegen an uns übermittelt sind, bemühen wir uns, die Fotos der Tiere nächste Woche an die uns bekannten Spender zu schicken. Danke für eure Hilfe!
    Hier ein kurzer Bericht mit Eindrücken von den verschiedenen Ländern.



    Mittwoch, März 07, 2018

    Ohne euch wären diese Kinder heute nicht mehr am Leben

    Jan Barker berichtet von ihrem letzten Projektbesuch in Uganda, Ende 2017, über das Leben der neun Mädchen und Jungen, die direkt im ora-Kinderdorf leben. Patenschaften und Projektpatenschaften machen es uns möglich, dieses wunderbare Projekt in Uganda zu finanzieren, damit Kinder in Not ein sicheres Zuhause finden. Danke!

    "Es leben aktuell sechs Jungen und drei Mädchen im ora-Kinderdorf und wir konnten eine wunderbare Zeit mit den Kindern und ihren Betreuerinnen Jeska, Juliet und Florence verbringen. Es geht allen Kindern gut und sie schienen sehr glücklich.

    Hausmutter Juliet mit Gloria und Doreen
    Zum Beispiel Gloria und Moses*:
    Gloria wurde von ihrer Familie abgesetzt. Niemand weiß, wer ihre Familie ist. Womöglich ist sie sogar aus dem Osten des Landes. Gloria hat eine Lernschwäche, wahrscheinlich als Folge von Alkohol in der Schwangerschaft. Sie geht nicht in die Schule, da sie im Unterricht einfach aufsteht und das Schulgelände verlässt. Das ist gefährlich, denn sie hat keine Angst vor Fremden. Glorias Englisch ist sehr gut und sie ist ein sehr fröhliches Kind. Jeder lacht, wenn Gloria in der Nähe ist. Ihre Hausmutter Juliet macht es sehr gut mit Gloria und verbringt viel Zeit mit ihr. Wir haben eine eigene Lehrerin engagiert, die sich täglich ein paar Stunden mit Gloria beschäftigt. Ohne das sichere Zuhause im ora-Kinderdorf wäre das Leben für Gloria sehr gefährlich.
    Moses Mutter starb bei seiner Geburt und so wurde Moses im Krankenhaus zurück gelassen, niemand holte ihn ab. Eine Frau nahm in bei sich auf, deren Tochter im Krankenhaus arbeitete, doch als ihr Mann starb, war sie nicht mehr in der Lage, sich um Moses zu kümmern. Nun lebt Moses bei uns im ora-Kinderdorf und unser Team versucht, seinen Vater zu finden um sie wieder zu vereinen.

    Der Direktor der Schule, die diese neun Kinder besuchen, berichtete dass sich unsere Kinder sehr bemühen und diszipliniert seien. Sie sind Vorbilder für ihre Mitschüler. Sie besuchen regelmäßig den Unterricht, tragen immer ihre Uniform und haben ihre Stifte und Bücher.
    Ein Pfarrer erzählte uns, dass einige unserer Kinder wahrscheinlich ohne ora heute nicht mehr am Leben wären. Er meinte damit Bernard, mit Sichelzellkrankheit, Douglas und Richard, die HIV positiv sind.

    Tragischerweise starb unsere Hausmutter Jeska überraschend ein paar Tage nach unserer Abreise. Bitte betet für die Kinder und besonders auch für Jeskas vier eigene Töchter, die jetzt Vollwaisen sind. Sie leben nun bei ihrem Onkel.
    Die Hausmütter Juliet und Florence sind beide sehr liebevoll. Juliet ist wie eine Großmutter, Florence ist etwas jünger. Juliet gelingt es auf sehr sanfte Weise die Kinder in Zaum zu halten. Beide haben einen tiefen Glauben."

    Jede Spende baut diese wertvolle Arbeit weiter auf und schenkt ein sicheres Zuhause in Uganda! Danke.

    * Namen geändert

    Freitag, Februar 23, 2018

    Einladung: Reise in die Slowakei

    Gemeinsam mit dem ehrenamtlichen ora-Team aus Ardagger laden wir zu einer geselligen Busreise von 17. bis 20. Mai 2018 in die Slowakei ein. Seit vielen Jahren arbeiten wir dort mit ora-Projektpartner Laci Molnar zusammen, der Hilfsgüter an verschiedene soziale Einrichtungen und hilfsbedürftige Menschen verteilt.

    Wer Lust hat, sich von der tollen Arbeit in der Slowakei zu überzeugen und gleichzeitig das schöne Land kennenzulernen und die Gastfreundschaft der Menschen zu erleben, kann sich direkt bei Hermi Naderer aus Ardagger anmelden oder Fragen stellen. Kontaktmöglichkeiten und Reiseprogramm gibt es hier...
    Um die Reise planen zu können, bitten wir um alsbaldige Anmeldung.

    Laci Molnar (hinten rechts) aus der Slowakei mit Team
    Vorläufige Reiseplanung:
    17. Mai: Treffpunkt in Ardagger bei Amstetten, Stadtbesichtigung in Esztergom (Ungarn), anschließend nach Sahy (Slowakei), Fahrt zum Hotel in Dudince
    18. Mai: Ausflug nach Banská Bystrica mit Čierny Balog
    19. Mai: ora-Projektbesichtigung (Hilfsgüter werden hier angenommen und verteilt), Besuch im Ort Hrusov mit Abendveranstaltung
    20. Mai: Heimreise über Banská Štiavnica mit Svätý Anton


    Reisekosten: ca. 300 Euro für Bus, Nächtigungen mit Frühstück und Eintritten
    (Reisekosten hängen von der Teilnehmerzahl ab)

    Reiseorganisation: Hermi Naderer und Karl Gmeiner

    Eindrücke von einer Reise in die Slowakei aus 2017 gibt es hier...


    Dienstag, Februar 13, 2018

    Brunnen für Indien: Ein weiteres Dorf freut sich!

    Neuer ora-Brunnen in Pudukottai District -
    Viele kleine Spenden haben diese Bohrung möglich gemacht!
    "Ich habe zwei Jahre lang gebetet, dass in unserem Dorf ein Brunnen gebohrt werde. Ich bin euch heute so dankbar, denn der neue Brunnen ist genau gegenüber von meinem Haus errichtet worden. Nun kann ich den ganzen Tag beobachten, wie sich alle Menschen im Dorf über das saubere Wasser freuen!"
    Voll Dankbarkeit teilte kürzlich eine ältere Frau mit unserem Projektpartner Pastor John Rajiah in Indien ihre Freude. Später stellt sich heraus, dass es sich dabei um den ersten Brunnen handelt, der durch Spenden von ora im Jahr 2016 gebohrt werden konnte. In den Monaten vor Weihnachten haben wir auf wundervolle Weise viele Spenden für Brunnen in Indien erhalten, sodass mittlerweile bereits acht Brunnen durch eure Spenden fertig gestellt werden konnten und weitere vier Brunnen vorbereitet werden!! Wir sind unglaublich dankbar für die großzügige Unterstützung.

    Pastor John, der Anfang Februar in Österreich zu Besuch war, berichtet, dass sie bei Verteilung der Ziegen im Rahmen der Weihnachtsaktion "Määärry Christmas" immer wieder in neue Dörfer kommen, die noch keinen Zugang zu sauberem Wasser haben. Mit 1.600 Euro kann ein Brunnen errichtet werden und alleine im Jahr 2017 konnten fünf Brunnen durch ora finanziert werden. Das Team vor Ort bittet Gott um Hilfe, damit tatsächlich die richtige Stelle für die Bohrung gefunden wird. Tatsächlich sind sie bisher bei den Bohrungen immer auf sauberes Wasser gestoßen!

    Weitere 60 Dörfer stehen auf der Liste und warten auf einen Brunnen. Jede Spende zählt, denn mit jedem weiteren Brunnen ist einem ganzen Dorf geholfen!
    Der Traum von ora-Obmann Hanspeter Hofinger: Im Jahr 2018 jeden Monat einen Brunnen für Indien zu finanzieren. Können Sie uns dabei helfen?

    Möchten Sie zu einem bestimmten Anlass, wie z.B. Geburtstag oder Hochzeitstag, einen Brunnen spenden? Oder möchten Sie Ihre Freunde um Mithilfe bitten? Kontaktieren Sie uns. Gerne informieren wir näher.


    Mittwoch, Februar 07, 2018

    Amstetten: Kaufe mehr und schenk es her!

    Unter dem Motto "Kaufe mehr und schenk es her!" sammelte Franziskanerschwester Irene aus Amstetten am 19. und 20. Jänner 2018 gemeinsam mit motivierten Helfern zum 3. Mal Lebensmittel für bedürftige Menschen in Osteuropa. Das Ergebnis: 110 volle LM-Pakete! Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ist die Freude über ein Paket voll Lebensmittel bei den Empfängern groß. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Einkäufern fürs Mitmachen!

    Das Team rund um Sr. Irene im Interspar Amstetten
    So funktioniert die Aktion. Sr. Irene erklärt:
    "Der Geschäftsleiter von INTERSPAR Amstetten kam uns wieder sehr entgegen mit der Bereitstellung von Tischen beim Eingang in den Supermarkt und mit einem Dauerparkplatz für den Autoanhänger. (...)
    Wir verteilten die Einkaufslisten an die Kunden und verpackten die Sachspenden sofort in die bereitgestellten Bananenschachteln. (...) Der knallige Aufdruck auf unseren Schürzen „Kaufe mehr und schenk es her! DANKE!“ machte darauf aufmerksam was wir von den INTERSPAR-Kunden erhofften.
    Die Kunden erwiesen sich nicht nur großzügig beim Einkauf, sondern sparten auch nicht mit anerkennenden Worten für diese Aktion: Das ist eine gute Sache! Diese Hilfe kommt sicher an. Uns geht es so gut. Wir leben im Wohlstand und im Überfluss. Danke, dass ihr diese Aktion durchführt. usw. Im Vorbeigehen fragten Kunden, welche Lebensmittel wir am nötigsten brauchten. Das war wichtig, denn zwischendurch hatten wir eine Zucker-Flaute oder es fehlte Mehl. Bald darauf rollten Zucker und Mehl sogar in 10-kg Paketen an. (...)
    Unsere 3. Sammelaktion wurde wieder eine Erfolgsgeschichte, denn zusammen mit den weihnachtlichen Süßwaren konnten wir 110 prall gefüllte Bananenschachteln ins ORA-Hilfsgüterlager in Ardagger bringen. Nicht zu vergessen sind die knapp 200 Euro Geldspenden zur Deckung der Transportkosten und die großen Waschmittelbehälter, die nicht in Bananenschachteln passten.

    Wir wollen mit dieser Lebensmittel-Sammelaktion Freude und Hoffnung bringen, Not lindern und beitragen, dass die Menschen insbesondere Kinder, Betagte und Kranke den harten Winter überstehen. Sie sollen spüren, dass sie nicht vergessen werden, weil sie unsere Brüder und Schwestern sind. 
    Sr. Irene, Franziskanerin von Amstetten"

    Ebenso danken wir Sr. Cornelia, die dieses Mal grippebedingt ausgefallen war, der wir jedoch diese tolle Aktion in Amstetten verdanken!
    Den gesamten Bericht von Sr. Irene gibt's hier zum Nachlesen...