Montag, April 28, 2014

Lebenswichtiges Wasser in Ghana

Wasser ist lebenswichtig. Über-lebenswichtig.
Doch die wenigsten Kinder, die im ora-Projekt in Ghana betreut werden, haben zuhause Zugang zu Wasser - insbesondere zu sauberem Wasser. Viele müssen mehrere Kilometer bis zur nächsten Wasserstelle gehen.

Deshalb ist es so wichtig, dass die Kinder und Betreuer in unserer Little Flower Schule täglich Zugang zu sauberem Wasser haben:
  • Wasser, um sich die Hände nach der Toilette zu waschen.
    Viele Kinder müssen erst lernen, sich die Hände zu waschen. Dies ist für die Hygiene und das Vorbeugen von Krankheiten besonders wichtig.
  • Wasser, um zu kochen.
    Fast täglich wird in einem großen Topf ein Mittagessen für die Kinder in der Little Flower Schule gekocht. Wasser ist Grundlage fast aller Gerichte.
  • Wasser, um sich von Staub und Unrat zu befreien.
    Oft kommen die Kinder schmutzig in die Schule und werden von den Betreuern gewaschen, doch dafür muss derzeit erst Wasser aus dem tiefen Schacht gezogen werden.
  • Wasser, um sich die Zähne zu putzen.
    Die Kinder lernen in der Little Flower Schule sich die Zähne zu putzen. Doch hierfür brauchen sie sauberes Wasser.
Mehr Fotos aus Ghana hier...
Auf Katharina Mantlers Projektbesuch im Februar hat sie festgestellt, dass es dringend nötig ist, eine Wasserleitung vom Brunnen - der sich am Rand des Geländes befindet - zum Schulgebäude zu legen, damit in den Toiletten, im Badezimmer sowie in der Küche Wasser fließen kann.
Denn derzeit ist das tägliche Wasserholen beschwerlich. Morgens helfen die älteren Kinder beim Wassertragen, aber die meiste Arbeit bleibt bei den Lehrern. Das Wasser wird in großen Behältern im Gebäude gesammelt und von dort für den Gebrauch verteilt.

Helfen Sie mit!
Für den Bau der Leitung, den Kauf einer Pumpe und die Errichtung eines Wassertanks werden - je nach Wechselkurs - 2.600 bis 3.000 Euro gebraucht. Jede Spende zählt - Danke!

Wir bedanken uns
Die Schüler der 2a und 2b der NMS Neumarkt haben bereits 607,60 Euro durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen beim Pfarrcafé im März für die Wasserleitung gesammelt und gespendet. Weitere 542,- Euro sind für diesen Zweck in der Annakirche in Wien zusammen gekommen und 987,- Euro wurden beim ora-Flohmarkt am 28. März an freiwilligen Spenden fürs Buffet eingeworfen. Mit weiteren zweckgebundenen Spenden fehlen daher nurmehr 600,- Euro, um den Bau der Wasserleitung sicherzustellen.

Danke!

Nachtrag vom 19. Mai 2014:
Dank Spendern konnte mittlerweile die benötigte Summe für die Wasserleitung nach Ghana weitergeleitet werden, sodass nun mit dem Bau begonnen werden kann! Spenden haben dies möglich gemacht.

Freitag, April 18, 2014

Frühstück & Ghana im ora-Flohmarkt

Mehr Fotos vom "neuen" Flohmarkt hier...
Nach dem großen Andrang auf unseren erweiterten Flohmarkt in Andorf im März, gibt es am Samstag 3. Mai eine weitere Möglichkeit einen gemütlichen Vormittag bei uns zu verbringen:

Frühstück & Ghana
im ora-Flohmarkt spezial:
am Samstag 3. Mai 2014
von 9 bis 12 Uhr

Starten Sie in den Tag mit unserem beliebten Frühstücksbuffet.
Um 10 Uhr berichtet Katharina Mantler mit vielen Fotos über ihre Eindrücke von der Reise ins ora-Projekt in Ghana.

Neu sind auch die Öffnungszeiten im Andorfer ora-Flohmarkt für Einkauf & Abgabe:
Jeden Dienstag von 9 bis 14 Uhr
Jeden Freitag von 9 bis 17 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr

Alles Weitere zum Flohmarkt finden Sie hier auf unserer Homepage.

Freitag, April 11, 2014

Aus 1 mach 4: Flavia und ihre Ziegen

Flavia mit drei Ziegen. Die vierte ist unterwegs...
Flavia ist 16 Jahre alt. Sie besucht eine Grundschule in der Nähe des ora-Projektes im Nordwesten Ugandas. Als eine der ersten erhielt sie 2012 im Rahmen der ora-Aktion "Määärry Christmas" eine weiße, weibliche Ziege und sie war dankbar und glücklich.

ora-Mitarbeiter Stephen aus Uganda berichtet, dass er kürzlich bei Flavia auf Besuch war. Sie ist mittlerweile im Besitz von drei Ziegen und die erste Ziege ist erneut trächtig. Das bedeutet, dass Flavia nach zwei Jahren vier Ziegen besitzen wird! Flavia erklärt, dass die Ziegen die Kosten der Berufsschule abdecken werden, die sie nach der 7-jährigen Grundschule besuchen wird. Sie ist nun in der glücklichen Lage selber für ihre Ausbildung aufzukommen.

Mit viel Sorgfalt kümmert sich Flavia um ihre Ziegen. Eigentlich ist dies in Uganda eine typische Männerarbeit, während sich die Frauen um den Haushalt und Garten kümmern. Doch Flavia hat gezeigt, dass sie in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen. Damit bricht sie gewisse kulturelle Grenzen, doch sie gewinnt Selbstständigkeit, Erfahrung und Selbstwert.

Flavias Herde wird weiterhin wachsen und ihr eine bessere Zukunft schenken. Wir bedanken uns bei allen, die dies für junge Menschen wie Flavia durch Spenden möglich gemacht haben.

Derzeit sammeln wir Spenden für Ziegen und für Kühe in unserem Projekt in Albanien. Auch hier bringt jede Spende neues Leben und Sicherheit in unsicheren Zeiten.

Vielen Dank!

Freitag, April 04, 2014

ora-Frühlingsaktion: Ziegen und Kühe in Albanien

Die Sorgen vieler Menschen, denen wir in unseren Projektländern begegnen, sind ganz anderer Art als unsere: „Was kann ich heute meinen Kindern zu essen geben? Woher soll ich das Geld nehmen, um Medikamente zu bezahlen? Wie sollen wir die Familie versorgen?“

Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung für Menschen, die mit Sorgen leben.  

Mehr Fotos aus Albanien hier...
Schwester Bernadette schreibt uns aus Fushe-Arrez in Albanien, dass sie mehreren notleidenden Familien, die in den Bergen leben, ein paar Ziegen oder eine Kuh schenken möchte. Auf unsere Frage, ob die Ziegen nicht geschlachtet werden, antwortet Schwester Bernadette: "Nein, die Ziegen werden nicht geschlachtet, sondern die Leute halten sie wegen der Milch! Die Zicklein werden, wenn sie weiblich sind, ebenfalls gehalten, die Böcklein geschlachtet oder verkauft." 

Helfen Sie uns, diesen Familien neue Hoffnung zu schenken. Die Ziegen- oder Kuhmilch dient der Produktion von Käse für die Familie und für den Verkauf. Eine Ziege in Albanien kostet zwischen 120 und 150 Euro, eine Kuh 400 bis 600 Euro. Schwester Bernadette schreibt: „In dieser Region findet man kaum Arbeit, so ist es gut, wenn sich die Menschen selbst versorgen können!“

Helfen Sie uns mit einer Spende für Albanien und vertreiben wir gemeinsam Sorgen.

Danke!