Mittwoch, Dezember 10, 2014

Eine Ziege ist wie ein eigenes Sparbuch

Viele Spender, Schulen und Pfarren haben bereits in den letzten Wochen für eine Ziege gespendet. Es ist noch nicht zu spät, mitzumachen und für Ziegen zu spenden: Denn für Familien in den Projekten von ORA ist eine Ziege wie ein eigenes Sparbuch, auf das in Notzeiten zurückgegriffen werden kann.

45 Euro bereiten Kindern wie diesem
Mädchen und ihrer Familie
in Haiti eine tierisches Geschenk.
Määärry Christmas
Im Rahmen unserer bewährten Weihnachtsaktion "Määärry Christmas" konnten wir seit 2010 bereits 1.329 Familien in Haiti, Ghana und Uganda eine Ziege überreichen. Im Schnitt kostet in hier eine Ziege 45 Euro. Mit jeder Spende über 45 Euro können wir daher eine zusätzliche Ziege kaufen. Jeder Spender, der seinen Namen hinterlässt, erhält nach Abschluss der Verteilung im neuen Jahr ein Foto von "seiner" Ziege.

Tierische Weihnachten in Albanien
Um 150 Euro kann eine Ziege für eine
Familie in Albanien gekauft werden.
In unserer aktuellen Spenden-Broschüre "Jede Spende bewirkt Großes" bieten wir die Möglichkeit, für eine Ziege in Albanien zu spenden. Hier kostet eine Ziege etwa 150 Euro. Auch für Familien in den Bergen Nordalbaniens ist eine Ziege von unermesslichem Wert, denn die jungen Zicklein können verkauft oder geschlachtet werden, die Milch wird zu leckerem Käse verarbeitet. Mit jeder Spende über 150 Euro kann eine Ziege in Albanien gekauft und an eine bedürftige Familie übergeben werden.

Wir bedanken uns für jede Spende und wünschen Ihnen allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! 

Jede Spende für Ziegen hilft!
Vielen Dank.


Freitag, Dezember 05, 2014

Erstmals Ziel erreicht: 52 Patenschaften

Kinder, wie die 7-jährige Dieunica aus Haiti,
brauchen einen Paten.
Mehr Fotos von Kindern hier...
"Jede Woche eine neue Patenschaft": Viele Jahre stand unser selbsterklärtes Ziel auf der Tafel in unserem ORA-Büro in Andorf. Denn jede Patenschaft bringt neue Perspektiven, Chancen und Möglichkeiten für ein Kind, seine Familie und sein Umfeld.
52 Wochen - 52 Patenschaften: Dieses Jahr konnten wir dieses Ziel erstmals erreichen, 52 Menschen zu finden, die sich für eine Patenschaft für ein Kind entscheiden. Wir sagen allen ein herzliches Vergelt's Gott!

Auch der 7-jährige Nicolae aus Moldawien
freut sich über einen Paten. 
Somit unterstützen wir aktuell insgesamt 355 Patenkinder in Haiti, Ghana, UgandaAlbanien und neu seit September 2014 auch in Moldawien. Jedes Kind ist einzigartig, jede Familie individuell, jedes Schicksal anders. Doch eines ist gewiss: Durch die Förderung, die ein Kind durch eine Patenschaft empfängt, hat es eine Chance, auf eine bessere, selbstbestimmte Zukunft.

Helfen Sie mit und erzählen Sie anderen von einer Patenschaft bei ORA oder übernehmen Sie selber eine Patenschaft. Mit nur 30,- Euro im Monat helfen Sie, das Leben eines Kindes und den Menschen in seiner Umgebung nachhaltig zu verändern.

Für Fragen rund ums Thema Patenschaften kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns, über jedes Interesse und jede Mithilfe! Danke.


Freitag, November 28, 2014

Von Lebensmitteln und anderen Geschenken...

Bei eisigen Temperaturen wurde heute ein wertvoller
Transport für Bulgarien beladen. Auch die ersten
LM-Pakete haben ihre Reise angetreten. Danke!
Heute ist der letzte Abgabetag für Lebensmittelpakete in unseren Sammelstellen in Oberösterreich und darüber hinaus. Die ersten Pakete sind schon auf dem Weg an ihre Bestimmungsorte in Rumänien, Albanien, Bulgarien und nach Ostungarn und in die Slowakei. Über diese Länder hinaus können dank der zahlreichen Spenden für Lebensmittel ebenso Pakete in Haiti und in Ghana verteilt werden. Nun werden alle Pakete von den Abgabestellen eingesammelt und gezählt, damit sie rechtzeitig zu Weihnachten, Familien in Not eine Freude machen. Wir bedanken uns für das großartige Engagement und die großzügigen Spenden!

Es geht weiter:
Für Lebensmittel oder für die Ziegen kann noch weiterhin gespendet werden. So schenken Sie einer Familie ein Stück Hoffnung und Freude zu Weihnachten.

Doppelte Freude schenken:
Fall Sie Geschenke zu Weihnachten für ein Familienmitglied oder einen Freund suchen, bietet unsere aktuelle Spenden-Broschüre "Jede Spende bewirkt Großes" 28 verschiedene Spendenzwecke, mit denen Sie doppelte Freude schenken können: einem Kind oder einer Familie in Not und gleichzeitig einem Ihrer Lieben. Fordern Sie einfach bei uns ein oder mehrere Exemplare der Broschüre an, um mehr darüber zu erfahren, welche sinnvollen Geschenksmöglichkeiten es gibt.

Mittwoch, November 19, 2014

ORA im Advent

Bei ORA hält adventliche Stimmung Einzug! Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst von den originellen, liebevoll gefertigten und vielfältigen Artikeln, die im Advent zu erwerben sind.
Neben selbstgemachten Adventkränzen, gibt es selbstgemachte Kekse, Marmeladen, Kerzen, Gestricktes und Gehäkeltes, Mistelzweige und vieles mehr. Zudem gibt es Honig und von Hand gehäkelte Spitzen aus dem ora-Projekt in Nordalbanien.
Der erste Adventskranz wurde heute gebunden...

Advent im ora-Flohmarkt Andorf
Jeden Dienstag von 09 bis 14 Uhr
Jeden Freitag von 09 bis 17 Uhr
Jeden 1. Samstag von 9 bis 12 Uhr
Im Advent hat der Flohmarkt jeden Samstag offen!
Messenbachgasse 1, 4770 Andorf

Advent im ora-Flohmarkt Gallspach
Jeden Montag von 9 bis 12 Uhr
Jeden Freitag von 14 bis 17 Uhr
Linzer Straße 18, 4713 Gallspach

Adventsmarkt in der Alten Apotheke in Passau
Von 21. November bis 30. November 2014 veranstalten wir unseren jährlichen Adventsmarkt in der Alten Apotheke in der Innstadt in Passau (Löwengrube 1). Wir bieten außerdem adventliches Basteln für Kindern, gemeinsames Adventskranzbinden und zwei Vorträge über die Projekte von ORA. Das Tagesprogramm finden Sie hier.

Montag, November 17, 2014

Neu: ORA hilft Kindern in Moldawien

Mehr Fotos aus Moldawien hier...
Eingeschlossen zwischen der Ukraine und Rumänien liegt das kleine Land Moldawien, offiziell Republik Moldau. Es ist etwa so groß wie Belgien, doch im Gegensatz zu dem reichen EU-Land lebt in Moldawien etwa jeder Dritte unterhalb der Armutsgrenze. Nicht umsonst wird das Land häufig als "Armenhaus Europas" bezeichnet.

Seit der Unabhängigkeit 1991 haben rund 1,2 Millionen Moldawier ihre Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben verlassen. Zurück geblieben sind viele Kinder, Senioren und jene, die ohnedies in Armut und Not leben.

In dem Dorf Zberoaia mit 2.000 Einwohnern unterstützen wir nun die im September 2014 eröffnete ORA-Kindertagesstätte. Hier werden 75 Mädchen und Jungen durch Mitarbeiter von ORA Moldawien
liebevoll aufgenommen, versorgt und durch das oft
harte Leben begleitet. Mehr Information zum Projekt finden Sie hier auf den Projektseiten.

Paten gesucht
Für 10 dieser Mädchen und Jungen suchen wir nun dringend Paten, die mit 30 Euro monatlich das Leben eines Kindes langfristig verändern können. Eine Patenschaft deckt die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Krankenversicherung, Kleidung und Lebensnotwendigem ab. Die Kinder und ihre Familien werden individuell unterstützt, sodass sie Wege aus Armut und Elend einschlagen können.

Auf unserer Homepage finden Sie weitere Informationen über das Projekt in Moldawien. Gerne stellen wir Ihnen ein Kind aus Moldawien vor, das sich über eine Patenschaft freut. Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 07766/2180, mit einer E-Mail oder indem Sie das Kontaktformular auf unserer Homepage ausfüllen.

Dienstag, Oktober 28, 2014

Gloria - das Patenkind der 3a

Wir freuen uns über das Engagement vieler Schulklassen hier in Österreich, die sich für eine Patenschaft für ein Kind entschlossen haben. So auch die Klasse 3a der NMS Harmannsdorf im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich. Dieser Bericht ist der aktuellen Schulzeitung entnommen:
Die 3a sendet Grüße nach Uganda an Gloria. Mehr hier...
"Begonnen hat alles in der 1. Klasse mit unserer Weihnachtspost an Kinder im Arua Distrikt im Nordwesten Ugandas. Auch letztes Schuljahr konnten wir wieder 25 Kindern in Uganda jeweils eine persönliche Weihnachtskarte schickten. Da der Wunsch da war, den Kindern etwas zu schenken, entschieden wir uns, eine Patenschaft für ein Kind zu übernehmen. Über den gemeinnützigen Verein ora international Österreich unterstützen wir nun schon ein Schuljahr lang mit großer Freude unser Patenkind Gloria. Durch unseren Patenschaftsbeitrag (pro Schüler/in 50 Cent in der Woche - 9 Monate im Jahr, insgesamt 360 Euro im Jahr) wird sichergestellt, dass Gloria die Schule besuchen kann und die Nebenkosten - wie Schulmaterial, Uniform, Gebühren, etc. - abgedeckt sind. Denn wer in die Schule geht und eine Ausbildung abschließen kann, hat eine Chance auf eine Zukunft ohne Hunger und Armut. So können wir als Klasse an der Entwicklung eines Kindes Anteil nehmen. Wir sind darüber sehr glücklich.
Unser Patenkind Gloria
Gloria ist 13 Jahre alt. Sie lebt bei ihrem Onkel, da ihr Vater bereits verstarb als sie 6 Jahre alt war und die Mutter sie nach der Geburt verließ. Glorias Onkel betreibt eine kleine Landwirtschaft. Das Mädchen hilft fleißig in der Landwirtschaft mit. Gloria geht in die 7. Klasse der Primary School. Sie ist beliebt bei ihren Lehrern, da sie sich sehr bemüht und fleißig lernt um einen guten Schulabschluss zu erreichen. Sie träumt davon, einmal Krankenschwester zu werden." 
Schülerstimmen über die Patenschaft

"Wir zahlen ein Mal im Monat 2 Euro und das eingesammelte Geld bringen wir selbst zur Bank. Es kommt unserer Gloria zugute. Wir wollen auch dieses Schuljahr wieder für sie sorgen. Der größte Wunsch der 3a ist, dass wir sie einmal treffen können :) !" (Julia)
"Ich finde es sehr toll, dass wir als Klasse ein Patenkind übernehmen dürfen. Das BESTE ist, dass die ganze Klasse mitmacht und wir bekommen jedes Monat das Geld zusammen! Mich freut es, dass wir mit so einem kleinen Beitrag, einem Mädchen die Schule ermöglichen können." (Sandra)

Möchten auch Sie Kinderpate werden? Gerne stellen wir Ihnen unverbindlich ein Kind vor, für das wir einen Paten brauchen. Alles zum Thema Patenschaften finden Sie hier auf unserer Homepage.

Donnerstag, Oktober 23, 2014

Weihnachten 2014: Machen Sie mit!

Wir laden herzlich dazu ein, sich an unseren ORA-Weihnachtsaktionen zu beteiligen und dadurch Familien in den ORA-Projektländern ein besonderes Geschenk zu machen!

Lebensmittel-Aktion 2014:
Rechtzeitig vor Weihnachten erhalten Familien in den ORA-Projekten ein Paket gefüllt mit Lebensmitteln. Mitmachen ist einfach: Spenden Sie 35 Euro für ein Paket voll Lebensmittel. Die Pakete werden in ausgewählten Projekten für Familien in Not gepackt. Oder packen Sie selber eine Paket mit Lebensmitteln und geben Sie diese in einer unserer Paket-Sammelstellen ab.
Genaue Informationen zur Aktion gibt es hier. Fotos von der Verteilung im letzten Jahr hier.

Määärry Christmas 2014:
Bereits zum fünften Mal machen wir bedürftigen Familien in den ORA-Projektländern Haiti, Ghana und Uganda ein tierisches Geschenk zu Weihnachten. Mit jeder Spende über 45 Euro kann eine Ziege und für 400 Euro eine Kuh gekauft werden. Mehr zur Aktion finden Sie hier.  Zu den Fotos von der letzten Verteilung geht es hier.

Noch Fragen? 
Gerne lassen wir Ihnen mehr Informationen oder Flyer zukommen. Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns darauf, gemeinsam Gutes zu tun und die Botschaft von der Liebe Gottes zu Weihnachten sichtbar werden zu lassen.

Montag, Oktober 20, 2014

ora-Freundestreffen mit Hristo Cholakov aus Bulgarien

Seit vielen Jahren unterstützen wir mit unseren Kleidersammlungen das soziale Unternehmen von Hristo Cholakov in Bulgarien, dessen Vision es ist, Arbeitsplätze zu schaffen und dadurch Leben zu verändern.

Für diese Menschen konnten Arbeitsplätze geschaffen werden!
Hristo Cholakov (rechts) berichtet am 7.11. über Bulgarien.
Am Freitag, 7. November 2014, um 17.30 Uhr laden wir alle Interessierten, Freunde, Helfer, Sammelstellen und Spender zum ora-Freundestreffen in Andorf ein. Zu Gast ist ora-Projektpartner Hristo Cholakov, der uns auch Bulgarien berichten wird.
Unser bewährter Koch Gottfried Windhager wird für unser leibliches Wohl sorgen.
Ort: Zeller Str. 3, 4770 Andorf ("Treffpunkt" - Gewerkschaftsheim) -
NICHT IM PFARRSAAL!


Wir bitten um Anmeldung bis 5. November über Telefon (07766/2180), E-Mail, Fax (07766/41200) oder persönlich.

Wir laden ein, die Fahrt nach Andorf mit einem Besuch unseres ora-Flohmarktes zu verbinden. Der Flohmarkt hat Freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit euch!

Euer ora-Team

Montag, Oktober 13, 2014

Ärzte ehrenamtlich im Einsatz in Rumänien

Zum wiederholten Mal ist das Arzt-Ehepaar Dr. Hans und Theresia Rettenbacher aus Tirol auf eigene Kosten im September 2014 nach Rumänien gefahren, um im Projekt in Apata nahe Brasov jenen Menschen medizinische Hilfe zukommen zu lassen, die keine Möglichkeit haben, einen Arzt zu konsultieren. Lesen Sie die ehrlichen Zeilen der beiden ehrenamtlichen Helfer über die Entwicklungen in diesem ländlichen Gebiet Rumäniens:
Mehr Fotos hier...
Liebe Freunde von Ora,

Wir sind nun seit 1 Woche wieder zurück von unserem diesjährigen Einsatz in Rumänien. Es war mit vielen Armen eine große Freude des Wiedersehens. Nachdem unsere Medikamente diesmal mit Verspätung angekommen sind, konnten wir gleich am zweiten Tag mit unserer Arbeit beginnen. Auch unsere Untersuchungsliege, die schon früher von ORA nach Apata geschickt wurde, stand bereit und wurde zusammen mit unseren Schachteln voll Medikamenten als Wander-Ordination mit dem Anhänger von Dorf zu Dorf gebracht. Leider haben sich die Straßenverhältnisse gegenüber den Vorjahren sogar noch verschlechtert. Die Brücke über die Alt ist nun ganz kaputt und so mussten wir große Umwege über staubige und holprige Straßen in Kauf nehmen. Überhaupt haben wir sehnsüchtig Ausschau gehalten nach Veränderungen zum Besseren und wenig gefunden. Einige Romahütten sind vielleicht ein bisschen besser und stabiler, dort wo die Menschen zeitweilig ins Ausland zum Arbeiten gehen. Insgesamt bewegt sich aber sehr wenig. Auch sahen wir da und dort einen alten sowjetischen Traktor, das war's aber dann auch.
Weiter über den medizinischen Einsatz lesen...

Montag, September 22, 2014

Goldhauben zu ersteigern: Erlös für Albanien

Weitere Fotos von den Goldhauben hier...
Zwei wertvolle Goldhauben gibt es bis 4. Oktober 2014 im ora-Flohmarkt in Andorf jeden Dienstag und jeden Freitag zum Bestaunen und zum Ersteigern. Eine schwarz-goldene Perlhaube mit einem reinen Materialwert von 700,- Euro und eine goldene Mädchenhaube mit einem Materialwert von 300,- Euro können bis 4. Oktober 2014 bei ora in Andorf in einer verdeckten Auktion ersteigert werden.

Die Goldhauben wurden mit großer Liebe und Sorgfalt von Hand gefertigt und sind nie getragen worden. Im Sinne der Spenderin wird mit dem Erlös der Versteigerung die umfassende Hilfstätigkeit von Schwester Gratias und Schwester Bernadette in Albanien unterstützt.

Am 3. und 4. Oktober 2014 finden bei ora in Andorf die Albanien-Tage statt. Mit leckerem Mittagsbuffet und Frühstücksbuffet, spannenden Reisevorträgen und in netter Gesellschaft können Interessierte, Spender und Paten mehr über die Arbeit in Albanien erfahren.
Alle Informationen zur Veranstaltung hier: Spannende Reiseberichte bei Albanien-Tagen

Wenn Sie Fragen haben oder Sie ein Gebot für eine Goldhaube abgeben möchten, so kontaktieren Sie uns persönlich im ora-Flohmarkt, per E-Mail oder mit einem Anruf an 07766/2180. Gebote können ebenso persönlich im Flohmarkt, per E-Mail oder mit einem Anruf bis Samstag, 4. Oktober um 12 Uhr abgegeben werden. Den Zuschlag erhält jene Person, die das höchste Maximal-Gebot abgibt. Die Gegenstände werden nicht unter dem Rufpreis von 700,- EUR für die Perlhaube und 300,- EUR für die Mädchen-Goldhaube versteigert.

Mittwoch, September 17, 2014

Spannende Reiseberichte bei Albanien-Tagen

Reisegruppe mit Sr. Bernadette und Sr. Gratias
Mehr Fotos hier...
Ende Juni machten sich 11 Schülerinnen des BORG Schärdings und ihre Begleitpersonen auf die Reise ins ora-Projekt in Albanien. Die zuhause gebliebenen Mitschüler sammelten zeitgleich mit der Aktion „Hilfe ausBORGen“ Spenden, denn ein Ziel der Reise war es, bei der Hausrenovierung von Familie Murataj in den Bergen Nordalbaniens zu helfen. Voller Eindrücke und Abenteuergeschichten kam die Reisegruppe eine Woche später wieder zurück in die Heimat. Die Begeisterung und Überraschung über die 1.865 EURO, die in der Zwischenzeit mit fleißiger Arbeit gesammelt worden waren, war groß. So konnten die dringend nötigen Umbauarbeiten bei Familie Murataj mitfinanziert werden.

Am 3. und 4. Oktober 2014 laden wir und die Schülerinnen der 8. BORG Klasse ein, sich ein Bild von der Reise in dieses wunderschöne Land, dem Leben der Menschen in den Bergen Nordalbaniens und dem Projekt zu machen. Wir laden alle Interessierten, Paten und Spender ein, an diesen beiden Tagen zu uns zu kommen und sich zu informieren. Für gemütliches Beisammensein ist gesorgt: Am Freitag wird es neben Kaffee und Kuchen auch ein Mittagsbuffet geben. Am Samstag erwartet die Besucher ein leckeres Frühstücksbuffet.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!
ora-Mitarbeiterin Claudia Zweckinger war ebenfalls als Begleitperson mit den Schülerinnen unterwegs, um gemeinsam mit Monika M. ihr ora-Patenkind kennen zu lernen. „Ich habe hier direkt erlebt, wie wichtig die Hilfe ist, die ora gemeinsam mit den Ordensschwestern Bernadette und Gratias in Nordalbanien leistet.“ Auch Claudia wird am Freitag ihre Eindrücke interessierten Zuhörern in zwei Bildvorträgen näher bringen. (Siehe auch Blog-Eintrag von Claudia)

Goldhauben für Albanien?
Bis 4. Oktober werden in einer verdeckten Auktion im Andorfer ora-Flohmarkt zwei wertvolle Goldhauben – eine schwarz-goldene Perlhaube und eine Mädchenhaube – versteigert. Auch der Erlös der Versteigerung dient der Arbeit der Schwestern in Nordalbanien. Details zur Versteigerung folgen in Kürze.

Wann?
Freitag, 3. Oktober von 9 bis 17 Uhr
Samstag, 4. Oktober von 9 bis 12 Uhr

Wo?
im ora-Flohmarkt in Andorf, Messenbachgasse 1, 4770 Andorf
Mehr Informationen: www.ora-international.at oder 07766/2180

Programm:
Freitag, 3. Oktober: Mittagessen mit albanischen Snacks, Kaffee und Kuchen
10 Uhr: Bildvortrag von Claudia Zweckinger (ora)
11 Uhr: Bildvortrag von Claudia Zweckinger (ora)
14 Uhr: SchülerInnen des BORG Schärding berichten
16 Uhr: SchülerInnen des BORG Schärding berichten

Samstag, 4. Oktober: Frühstücksbuffet
10 Uhr: SchülerInnen des BORG Schärding berichten



Mittwoch, September 10, 2014

Herbst-Kleidersammlungen: Wo Altes einen neuen Sinn findet

Das ganze Jahr über sammelt ora Sachspenden, unter anderem für die fabelhafte Arbeit in Bulgarien, wo durch Kleiderspenden Arbeitsplätze für mittlerweile 100 Menschen geschaffen werden. Hier finden alte Dinge eine neue Verwendung, einen neuen Sinn.

Sachspenden sichern diese 100 Arbeitsplätze in Bulgarien.
Helfen Sie mit!
Neben den regelmäßigen Abgabemöglichkeiten in Andorf, Grieskirchen, Gallspach, Altmünster, Leogang, Ardagger und Mannswörth, die auf unserer Homepage zu finden sind, möchten wir deshalb auf die Sammel-Termine und Orte für den Herbst aufmerksam machen. Von hier werden die gebrachten Sachspenden direkt nach Bulgarien gebracht. Die Sachen bitte in Bananenkisten, festen Kartons oder stabilen Säcken verpacken. Wir sind dankbar, wenn Sie bei Abgabe eine Spende für die Arbeit von ora international Österreich leisten.


Freitag, 19. September 2014 von 13 bis 18 Uhr in Thalheim bei Wels
Wo? Pfarrzentrum (Kirchenstraße 2, 4600 Thalheim)
Hier ist der Flyer zur Sammlung in Thalheim für mehr Informationen.

22. und 23. September 2014 in Kallham
Wo? Abgabe tagsüber im Pfarrheim in 4720 Kallham, Kallham 1
Für Rückfragen Erich Lackner: 07733/6925

Mittwoch, 15. Oktober 2014 in St. Agatha und Natternbach 
von 14 bis 15 Uhr Sammlung bei Volksschule St. Agatha
von 16 bis 17 Uhr Sammlung bei Volksschule Natternbach
Infos: Erwin Wiesinger - 07278/8384

Samstag, 18. Oktober 2014 von 10:00 bis 12:30 Uhr in Gröbenzell bei München (D)
Wo? Von-Branca-Str. 58-60 (Parkbucht), nahe Lena-Christ-Str. in 82194 Gröbenzell
Infos: Steffy Hertenstein +49 (0) 8142/56 33 oder Christine Kurz +49 (0) 8142/51349
Hier zum Flyer zur Sammlung in Gröbenzell für mehr Informationen.

Donnerstag, 23. Oktober 2014 in Braunau und St. Georgen bei Obernberg
von 13 Uhr bis 14:30 Uhr in Braunau, auf der Festwiese
von 16 bis 17:30 Uhr in St. Georgen bei Obernberg, beim Feuerwehrhaus
Nähere Auskünfte im ora-Büro: 07766/2180

Mittwoch, 5. November 2014 in Esternberg, Vichtenstein, Kopfing
9:00 Uhr bis 10:30 Uhr in Esternberg: Ortner Parkplatz-Garage
11 bis 12 Uhr in Vichtenstein: bei den Altpapier Containern nahe der Volksschule
13 bis 14 Uhr in Kopfing: in der Garage von Rosi Doblhammer, Raiffeisenweg 131
Nähere Auskünfte im ora-Büro: 07766/2180

Mittwoch, 12. November 2013 in Neukirchen an der Vöckla
14 Uhr bis 14:30 Uhr beim Gasthof Frodlhof, Kirchenplatz 5, 4872 Neukirchen an der Vöckla
Infos: Johann Muhr - 07682/397 42


Gesammelt werden:
- Winter- und Sommerkleidung und Schuhe: sauber und in gutem Zustand
- Geschirr und Haushaltswaren: nicht kaputt oder angeschlagen
- Dekorationsartikel und Ziergegenstände
- Decken, Kissen, Tisch- und Bettwäsche, Handtücher
- Spielsachen (wo keine Deutschkenntnisse vonnöten sind), Babyartikel
- funktionstüchtige Fahrräder
- funktionierende Elektrogeräte
- Matratzen, Bettgestelle
- stabile, kleine Möbel: Tische, Stühle, Schlafsofas, Regale

KEINE großen Schränke
KEINE Bücher

Alle weiteren Termine hier auf unserer Homepage.

Mehr Infos über die Arbeit in Bulgarien auf unserer Homepage oder in älteren Blog-Einträgen.

Mittwoch, September 03, 2014

Hilfe für unser Patenkind in Albanien

Mein Name ist Claudia Zweckinger und ich arbeite seit 2013 bei ora international Österreich. Zu meinen Aufgaben gehört es, die derzeit 334 Patenschaften zu verwalten und den Kontakt zu Paten und den Projektländern zu halten. Ende Juni 2014 hatte ich das Glück mit der 7BB Klasse des BORG Schärding mit Herrn Prof. Markus Leßky, und den Begleitern Peter B. und Monika M. nach Albanien zu reisen und die umfassende Arbeit der Ordensschwestern Gratias und Bernadette kennen zu lernen und auch mein Patenkind Ariola zu treffen und ihrer Familie zu helfen.

Ein renoviertes Haus für Familie Murataj
Mehr Fotos von der Familie und den Bauarbeiten...
Gemeinsam mit Monika teile ich mir die Patenschaft für das 9-jährige Mädchen Ariola Murataj. Familie Murataj hat sieben Kinder, 5 Mädchen und 2 Buben im Alter von 2 bis 17 Jahren. Auch die Oma lebt bei der Familie. Die katastrophale Wohnsituation dieser Familie war Anlass für Monika, mit großem persönlichem Einsatz Spenden für die Renovierung des Dachs und des Hauses zu sammeln. Dank ihres Engagements und der Unterstützung der BORG Klasse mit der Aktion „Hilfe ausBORGen“ konnte eine komplette Hausrenovierung für Familie Murataj ermöglicht werden.

Mit vereinten Kräften halfen auch wir während unseres Aufenthalts in Fushe-Arrez bei der Haussanierung mit. Schaufeln, Stemmeisen und Schubkarre erhielten wir von den Schwestern. Wir räumten Steine und Bauschutt aus dem Haus, fuhren ihn weg, stemmten im Haus den Verputz ab. Selbst starker Wind und Regen hielten uns nicht vom Arbeiten ab. Auch Vater, Mutter und die älteren Kindern halfen fleißig. Sie waren sehr gastfreundlich und dankbar für die große Hilfe. Obwohl wir uns sprachlich nicht verständigen konnten, war es ein sehr gutes Miteinander, die Stimmung war gut. Anfangs waren die Kinder noch etwas schüchtern, aber das legte sich schnell. Wir wurden zu einem Erfrischungsgetränk eingeladen und aßen gemeinsam eine Melone, welche Monika vorher besorgt hatte. Für die Kinder der Familie Murataj war das etwas ganz Besonderes.

Welch große Freude...
Mehr Fotos von den Bauaurbeiten hier...
Mittlerweile sind die Bauarbeiten fertig gestellt und Familie Murataj kann ein trockenes und sauberes Haus bewohnen. Die Patenschaft war der Auslöser, Spenden haben es möglich gemacht und mit gemeinsamem Eifer wurde das Projekt umgesetzt. Was für eine Freude für die Familie von Ariola!
Die Freundlichkeit, Herzlichkeit und Dankbarkeit der Familie Murataj werden wir alle nicht so schnell vergessen.

Im Namen der Familie Murataj und der vielen Patenkinder in Albanien, aber auch in Uganda, Ghana und Haiti, bedanke ich mich bei allen Paten, die mit kleinen und großen Schritten das Leben ihres Patenkindes berühren. Gerne stelle ich Ihnen ein Kind vor, für das wir eine Patenfamilie suchen. Alles Weitere zum Thema Patenschaften finden Sie hier.

Ihre Claudia Zweckinger, ora international Österreich

MEHR ÜBER DIE ALBANIENREISE:
bei den Albanien-Tagen am 3. und 4. Oktober 2014 in Andorf

Montag, August 25, 2014

Philippinen-Tage im ora-Flohmarkt

Vor neun Monaten hinterließ Taifun Haiyan eine unglaubliche Spur der Verwüstung auf den Philippinen. Dank großzügigen Spendern konnten wir sofort Nothilfe einleiten und auch auf der Insel Panay, Heimat der Schärdingerin Lily Part, den Wiederaufbau unterstützen.

Nun laden wir alle Interessierten, Freunde und Helfer, Spender und Multiplikatoren ein, sich bei den Philippinen-Tagen in Andorf ein Bild von der Hilfe und dem Land zu machen und sich von der philippinischen Küche überraschen zu lassen.


Wann?
Freitag, 5. September von 9 bis 17 Uhr
Samstag, 6. September von 9 bis 12 Uhr

Wo?
im ora-Flohmarkt in Andorf, Messenbachgasse 1, 4770 Andorf

Programm:
Freitag, 5. September: philippinische Köstlichkeiten zum Mittagessen, Kaffee und Kuchen
10 Uhr: Bildvortrag von Alois Part über die Philippinen und die geleistete Hilfe
11 Uhr: Wiederholung des Vortrags von Alois Part
14 Uhr: Wiederholung des Vortrags von Alois Part
16 Uhr: Wiederholung des Vortrags von Alois Part

Samstag, 6. September: Frühstücksbuffet
10 Uhr: Bildvortrag von Alois Part über das Land Philippinen und die geleistete Hilfe


Fotos vom Hilfseinsatz finden Sie hier...
Im Dezember 2014 wird Lily Part erneut für vier Monate in ihre Heimat reisen, um dort Hilfe zu leisten. Dafür bitten wir nun noch einmal um Spenden, damit jenen Menschen geholfen werden kann, zu denen die großen Hilfsorganisationen nicht durchgedrungen sind.

„Es ist so einfach, einem Kind den Schulbesuch zu ermöglichen“, erklärt uns Lily: „Viele haben einfach keine Hausschuhe.“ Gerade in der Vorweihnachtszeit möchte die pensionierte Krankenschwester daher Schuhe, Hefte und Hygieneartikel an Schülerinnen und Schüler verteilen. Weiters erklärt sie: „Durch den Taifun wurden die Netze vieler Fischer zerstört. Ihnen wurde die Lebensgrundlage genommen und da möchte ich helfen. Ein einfaches Netz kostet 6.150 Peso, das sind 102 Euro.“

Alles über die geleistete Hilfe nach dem Taifun Haiyan finden Sie hier.
Fotos von Lily Parts letztem Hilfseinsatz auf der Insel Panay gibt es hier.

Mittwoch, August 20, 2014

Wie ein Traum: Sommerlager in Rumänien

"Was für andere Kinder ganz normal ist, war für diese Kinder wie ein echter Traum, ein Wunder", so beschreibt ora-Partner Arpi Szász die Erfahrung der Kinder, das ora-Sommerlager zu besuchen.

Viele Fotos vom Sommerlager hier...
Das Team vom Verein Szt. Fülöp - St. Philippus - organisierte zwischen 14. und 24. Juli zwei Lager für insgesamt 90 Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren in Corunca, nahe Targu Mures. Erstmals waren es so viele, dass einige im Garten in Zelten übernachteten. Ein extra Abenteuer.

Zu den Aktivitäten zählten Spiele, Wettkämpfe, kreative Beschäftigungen, christliche Lehre, Gespräche, Gruppenarbeiten, Handarbeiten, Lieder und Tänze. Die Ausflüge in den Wald, ins Freibad und in den Kletterpark in Sovata zählten zu den Höhepunkten.

Wie funktioniert die Toilette?
In seinem Abschlussbericht schreibt Arpi eindrücklich über die Arbeit mit den Kindern, die zum ersten Mal im Sommerlager waren und die aus ganz großer Armut kommen: "Sie waren noch nie an einem anderen Ort. Sie haben noch nie ein Badezimmer gesehen. Es war berührend, wenn wir Fragen gehört haben wie: 'Dürfen wir mit warmem Wasser baden und Haare waschen? Können wir das jeden Tag tun? Wie funktioniert die Dusche? Die Toilette?'"

Jedes Kind sehnt sich nach liebevoller Zuwendung, Lob und Bestätigung und nach jemand der ihm zuhört. Doch viele der Kinder sind geprägt von den komplizierten und dramatischen Lebensumständen ihrer Familien. Sie kommen verschlossen, ängstlich und verstört ins Sommerlager. Doch Schritt für Schritt öffnen sich die Kinder im Laufe der Tage. Sie beginnen zu lachen, zu spielen, zu erzählen, sie finden Freunde.

Wir sind dankbar, dass wir dank Spenden diesen Kindern einen Traum erfüllen konnten! Noch viele weitere Kinder in den ora-Sommerlagern in Arkeden, Targu Mures und Apata haben sich über dieses Geschenk gefreut. Danke.

Vollständiger Bericht zum Download
Arpi Szász vollständiger Bericht zum Ausdrucken und Vorlesen finden Sie hier...
Viele Fotos vom ora-Sommerlager in Corunca hier...

Spenden Sie noch für die ora-Sommerlager 2014. Im Schnitt sind 35 Euro nötig, um ein Kind eine Woche lang zu versorgen.

Mittwoch, August 13, 2014

Auf geht's - Rundreise Haiti und Dominikanische Republik

Machen Sie mit Ralph Kunze von der DMMK eine 15-tägige Rundreise vom 21. Februar bis 7. März 2015 durch Haiti und die Dominikanische Republik. Schauen Sie hinter die Kulissen und besuchen Sie verschiedene Hilfsprojekte in Haiti, unter anderem auch die ora-Projektdörfer Lougou und Raymond. Sie werden sehen, dass in Haiti bereits viel getan wurde, aber auch noch viel zu tun ist. Es besteht auch die Möglichkeit, Ihr Patenkind zu besuchen. Lernen Sie auf interessante Art und Weise und in netter Gesellschaft die Geschichte, Kultur und Natur der Insel Hispanola kennen.

Detaillierte Informationen finden Sie hier in der Broschüre zu der Begegnungsreise und auf der Homepage des Veranstalters DMMK.

Falls Sie mitreisen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir ein Treffen mit Ihrem Patenkind in die Wege leiten können. Danke.

Mittwoch, August 06, 2014

Benefizkonzert in Ardagger bei Amstetten

Herzliche Einladung zum Benefizkonzert der Albanienhilfe Ardagger mit den Flatcat Ramblers am Freitag, 5. September 2014 ab 19:00 Uhr beim Hauer in Hauersdorf. Eintrtitt freiwillige Spende.

Der Erlös kommt den Hausbauprojekten der Missionsstation Fushe Arrez in Nordalbanien unter der Unterstützung der Caritas St.Pölten zu Gute. Durch Hausbauprojekte erhalten mittellose Familien Unterstützung bei der Reparatur ihrer Häuser und Dächer. Durch Spenden kann den Familien das Baumaterial zur Verfügung gestellt werden. Die Arbeit leisten die Familien nach Möglichkeit selbst. Mit dem Erlös aus den freiwilligen Spenden und einer Weinbar können Sie helfen!

Für Fragen zur Veranstaltung kontaktieren Sie Hermi Naderer aus Ardagger.

Mehr über die Flatcat Ramblers finden Sie hier. Anreise siehe: www.hauerbrand.at

Im ora-Lager in Ardagger bei Amstetten (Pfaffenberg 1, 3321 Ardagger Stift - ehemalige Fa. Auinger) können gut erhaltene Sachspenden für unsere Hilfstransporte nach Albanien, Bulgarien und Rumänien abgegeben werden. Abgabe nach Rücksprache mit Herbert Novotny (0699/81267052) oder Hermi Naderer (0664/4517954) jederzeit möglich.


Mittwoch, Juli 30, 2014

Den Segen weitergeben: Ziegen in Haiti

Frau Marline ist dankbar. Mehr Fotos aus Raymond hier...
"Bildung ist ein Schlüssel für die Zukunft unseres Dorfes", das haben die Menschen in dem Bergdorf Raymond in Haiti erkannt und tun deshalb ihr Bestmögliches, allen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Die Verteilung von Ziegen im Rahmen der ora-Aktion "Määärry Christmas" zählt ebenso dazu.

Nun weitet sich der Segen aus: Die ersten Familien haben den Nachwuchs ihrer Ziege an andere weitergegeben. So auch die Frau Marline, deren Tochter die neu gegründete Dorfschule "Le Jardin Des Rossignols" - Patenschaften und Spenden machen es möglich - besucht. Sie schreibt:
"Ich liebe das Ziegen-Projekt! Ich habe vier Kinder und ich habe für sie zwei Ziegen erhalten. Ich bin beruhigt, denn ich weiß dass wir nicht leiden müssen, wenn schwere Zeiten kommen, weil ich die Ziegen verkaufen kann um für die Schulkosten zu zahlen. Die erste Ziege hat bereits Nachwuchs bekommen. Es waren zwei Zicklein und ich habe eines davon zurück an das Dorf-Leitungsteam gegeben, damit sie es einer anderen Familie geben können. Jetzt warte ich darauf, dass meine zweite Ziege Nachwuchs bekommt.
Ich war sehr glücklich, als die Tierärztin zu uns in Dorf kam um nach allen Tieren zu schauen. Meine Ziegen wurden behandelt und es geht ihnen sehr gut. Meine Familie und ich sind sehr dankbar für unsere Ziegen und wir passen gut auf sie auf. Mein Mann nimmt sie jeden Morgen mit hoch auf die Berge und wenn er mit der Arbeit fertig ist, nimmt er sie wieder mit. Dieses Projekt ist ein Segen für die Bildung und Zukunft unserer Kinder. Ich bin dankbar für jene, die dieses Projekt ermöglicht haben. Ich hätte mir keine Ziege leisten können und ich konnte nicht für die Bildung meiner Kinder zahlen. Jetzt besuchen sie alle die Schule! Danke!"
Insgesamt konnten in dem Bergdorf 86 Ziegen, 10 Kühe und 2 Schafe durch Spenden gekauft werden. Davon wurden bisher 18 Zicklein und 6 Lämmer zurück an die Dorf-Leitungsgremium gegeben, welche für die gerechte Verteilung zuständig sind. So konnten bereits 12 Ziegen und drei Schafe an andere Familien im Ort weitergegeben werden. Zwei Ziegen wurden verkauft um die Tierärztin zu bezahlen, die alle Tiere im Dorf angeschaut hat. Der Verkauf der restlichen Ziegen und Schafe sorgte dafür, dass vier ältere Schüler ihr Abschlussexamen absolvieren konnten und ihre Schulgebühren zahlen können.

Wir freuen uns sehr, dass die Bewohner Raymonds den Segen den sie in Form einer Ziege erhalten haben, an andere weitergeben und zum Gelingen ihrer Vision beitragen: Dass jedes Kind in die Schule gehen kann.

Danke.

Donnerstag, Juli 03, 2014

Endlich Ferien: ora-Sommerlager in Rumänien 2014

Als Viktoria Brait und ich, Katharina Mantler, im Mai die Kinder in der Nachmittagsbetreuung unseres Projektes im rumänischen Targu Mures besuchten, wusste ein Junge bereits ganz genau, welche Frage er an uns hatte:
"Dürfen wir dieses Jahr wieder auf Sommerlager fahren?", fragte er uns direkt.

Mehr Fotos vom letztjährigen Sommerlager hier...
Ich war überrascht, wie sehnsüchtig dieser 10-Jährige und seine Freunde darauf warteten, auch diesen Sommer ein Ferienlager erleben zu dürfen. Die Kinder in unseren Projektorten in Rumänien hätten ohne ora-Sommerlager keine Möglichkeit, in den Ferien etwas Besonderes zu erleben. Die meisten Eltern sind nicht in der Lage, mit ihren Kindern einen besonderen Ausflug zu unternehmen. Für die Kinder ist die schulfreie Zeit daher oft von Langeweile und harter Mitarbeit in der Familie bestimmt.


Nun haben endlich die Ferien in Rumänien begonnen: Für insgesamt 135 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 16 Jahren brauchen wir die finanzielle Unterstützung unserer Spender und Freunde, damit die Sommerlager stattfinden können. Im Schnitt sind 35 Euro vonnöten, um ein Kind eine Woche zu versorgen. Lebensmittel, Bekleidung, Spielsachen und Bastelmaterial sind bereits als Unterstützung für die Freizeiten auf unseren Hilfstransporten nach Rumänien geschickt worden.

Jede Spende hilft, damit der Wunsch dieser 135 Kinder aus Targu Mures, Cristuru Secuiesc und Corunca und Umgebung wahr werden kann und sie auch dieses Jahr ein Sommerlager besuchen können! Die Zeit im Sommerlager ist für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung: Denn hier erlernen sie vieles, was ihnen die Eltern und Großeltern zuhause nicht beibringen. Vor allem erfahren sie, dass sie wertvoll und geliebt sind und dass viele Talente in ihnen stecken.

Vielen Dank für Ihre Hilfe. 
Wir wünschen allen einen erholsamen, erfreulichen und sonnigen Sommer!

Eindrücke und Fotos von den letztjährigen Sommerlagern finden Sie hier...

Samstag, Juni 28, 2014

Ghana: Ohne Schuhe - keine Schule?

Mehr Fotos von Akorkor (links) und Akwele (rechts) hier...
In wenigen Wochen feiern die Zwillingsschwestern Akorkor und Akwele ihren 8. Geburtstag. Grund zur Freude haben sie schon seit Februar diesen Jahres: Sie gehen nun in die kostenlose Little Flower Schule und haben erstmals die Chance, die Schule zu besuchen und abzuschließen.

Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester lebt der Zwilling in einem kleinen Zimmer auf einer Baustelle in Okorase, einem Vorort von Koforidua. Ein eigenes Zuhause hat die Familie nicht: Sie hausen in einem Rohbau eines Familienhauses, das sich ein wohlhabender Mann baut. Die Bauphase beträgt oft viele Jahre und deshalb ist der Hausbesitzer einverstanden, dass drei arme Familien auf seiner Baustelle leben. Somit weiß er, dass hier nichts gestohlen werden kann. Die dreifache Mutter versucht die Familie durch den Verkauf von Altpapier und von Wasser, das sie vom Brunnen zu Baustellen transportiert, zu ernähren.

„Wir besitzen keine Schuhe.“
Die Zwillingsmädchen sollten eigentlich schon in die 2. Klasse Grundschule gehen, doch für den Schulbesuch reichte das Geld nie aus, seit der Vater die Familie verlassen hat. Als unsere Mitarbeiter auf die beiden aufmerksam wurden, wurden die Mädchen sofort in die Little Flower Schule aufgenommen. Als Akorkor und Akwele jedoch gleich in der zweiten Woche nicht mehr in den Unterricht kamen, suchte sie ihr Lehrer Emmanuel zuhause. "Wir besitzen keine Schuhe", so lautete die Erklärung der Mutter. Sie hatte sich nicht getraut, ihre Mädchen ohne Schuhe in die Schule zu schicken. Sofort konnte Emmanuel die besorgte Mutter beruhigen: Die Töchter bekamen einfache Sandalen und können nun getrost in die Little Flower Schule kommen.

Patenschaften machen Träume wahr
„Ich möchte gerne Lehrerin werden.“ (Akorkor) „Und ich Ärztin.“ (Akwele) So schildern die Mädchen begeistert ihre Zukunftsträume an ora-Mitarbeiterin Katharina Mantler bei ihrem Besuch im Februar.

Patenschaften bilden die Grundlage der Arbeit in Ghana. Denn jede Patenschaft sichert die tägliche Betreuung, Verpflegung und den Unterricht für Kinder wie Akorkor und Akwele sowie deren medizinische Versorgung. Jede Patenschaft macht Kinderträume wahr! Danke.

Bei Interesse an einer Patenschaft, kontaktieren Sie uns bitte.

Freitag, Juni 20, 2014

Hilfe ausBORGen: Schärdinger Schüler im Einsatz

Alles begann beim Besuch beim ora-Patenkind Ariola* in dem kleinen Bergdorf Kryezi in den Bergen Nordalbaniens Ende April 2014. Ehrenamtlicher ora-Mitarbeiter Anton Huber berichtete der Patin in Österreich davon, dass das Dach der Familie Murataj unbedingt ausgebessert werden müsse, da Regen und Schnee in das einfache Haus der Familie mit sieben Kindern im Alter von zwei bis 17 Jahren eindringe.

Gemeinsam mit der Patin von Ariola, die sofort begann, Geld für die Renovierung zu sammeln, hat sich auch die 7BB-Klasse des BORG Schärding unter der Leitung von Lehrer Markus Leßky, der auch im Vorstand von ora international ist, eingeschaltet, um dieser Familie zu helfen.

"Unser Ziel: 1.000 Euro für dieses Dach"
Fotos von Familie Murataj hier...
2.500 Euro werden benötigt, um das Dach zu reparieren. Davon möchten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse des BORG mit sozialem und kommunikativem Schwerpunkt 1.000 Euro auftreiben. Ein Teil der Klasse reist in der vorletzten Schulwoche mit Lehrer und drei Begleitpersonen nach Albanien um sich einen Eindruck von der Lebenssituation zu verschaffen und an dem Renovierungsprojekt mitzuwirken. Der restliche Teil der Klasse hat sich eine kreative Aktion einfallen lassen, wie sie von zuhause die Familie Murataj und ihre Klassenkameraden unterstützen können:

Hilfe ausBORGen
10 Schülerinnen und Schüler bieten in der Woche von 23. bis 27. Juni 2014 ihre Arbeitskraft für Tätigkeiten rund um Haus und Garten in Schärding und Umgebung an. Wer Interesse hat möge sich unter 0676/5114785 bei Schülerin Sophie Bründl melden oder eine E-Mail an hilfe.ausborgen@gmail.com schreiben um Art der Tätigkeit, Termin und Ort der Arbeit zu vereinbaren.

Nähere Informationen zum Projekt gibt es auch von Markus Leßky unter 0650/8655573
Infos zum ora-Projekt in Albanien hier...

Wir danken allen, die mitwirken, um dieser Familie zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen und wünschen den fleißigen Schülern des BORG viel Erfolg und ein gutes Sammelergebnis!

Hier zum Artikel zur Aktion in der Schärdinger Bezirksrundschau.

* Name zum Schutz des Kindes geändert

Dienstag, Juni 17, 2014

Ghana: Little Flower Schule im Fußballfieber

Die Kinder freuen sich über die Geschenke. Mehr Fotos...
Fußball ist Nationalsport in Ghana und viele Kinder träumen von einer Karriere als Profifußballer. Passend zum bevorstehenden WM-Spiel Ghana : Deutschland am Samstag, 21. Juni 2014 durften sich die Kinder der Little Flower Schule in Ghana über eine besondere Überraschung freuen:
Die deutsche Botschaft in Accra stiftete 11 Trikots, 6 Fußbälle, 11 Paar Stutzen und eine Fußball-Luftpumpe für unsere Kinder in Koforidua. Danke! Für die Jungen ist dies eine riesige Freude, immerhin sind auch die deutschen Fußballer in aller Munde. Die neue sportliche Ausstattung ist der ganze Stolz der Little Flower Schule.

Die „Little Black Stars"
Die gesamte Schule ist im Fußballfieber. Gespannt warten die Kinder das WM Spiel ihrer Nationalmannschaft, der „Black Stars“, gegen Deutschland ab. In den neuen Trikots fühlen sich die „Little Black Stars" der Little Flower Schule selbst wie Fußballprofis und glänzen um die Wette.

Ein großes Dankeschön 
Durch Spenden und Patenschaften haben die Kinder in unserer Little Flower Schule in Koforidua die Möglichkeit, die Schule zu besuchen. Unser Dank gilt auch allen Spendern und Paten, die den fortlaufenden Unterricht möglich machen und dadurch Kindern Zugang zu Bildung schenken.

Jede Hilfe zählt
Mit der Übernahme einer Patenschaft oder mit einer Spende für das Projekt in Ghana schenken Sie den Kindern und Familien in Koforidua neue Hoffnung. Danke!

Samstag, Juni 14, 2014

Haiti: Krankenstation eröffnet

Mehr Fotos von der Eröffnung hier...
Die Dorfbewohner des Bergdorfes Lougou im Westen Haitis haben im letzten Jahr mit dem Bau der Krankenstation begonnen. Eigenhändig wurden Steine, Sand und weitere Materialien zum Standort geschleppt und mit viel Enthusiasmus wurde das neue Gebäude errichtet.
Der Einsatz der Bewohner und Spenden haben dazu beigetragen, dass die Krankenstation im März 2014 eröffnet werden konnte. Im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier bedankten sich die Dorfbewohner für alle Hilfe und Spenden.

Krankenschwester Nicolette
Von nun an wird die neue Krankenschwester Nicolette dafür sorgen, dass die Menschen in Lougou und Umgebung Zugang zur medizinischen Behandlung finden. Sie selbst ist in Lougou aufgewachsen und ist nun nach ihrer Ausbildung zurück gekehrt, um den Menschen zu dienen. Prävention und Aufklärung, Hygiene- und Ernährungskurse gehören ebenso zu ihren Aufgaben, wie die Erstversorgung von Verletzten und Kranken und die Einleitung von weiteren Hilfsmaßnahmen.

Es macht uns stolz!
Johana Tilur, Schülerin der 6. Klasse beschreibt die dorfeigene Krankenstation:
„Ich bin sehr glücklich über die Krankenstation in unserem Dorf. Die bereits vorhandenen Krankenstationen in den nächsten Städten waren schwer zu erreichen, daher ist es sehr wichtig für uns, eine eigene Station im Dorf zu haben. Diese Einrichtung macht uns stolz und sie gibt mir Hoffnung auf ein gesundes Leben.“

Ein großes Dankeschön aus Lougou
Spenden haben diese lebensrettende Einrichtung möglich gemacht, denn davon wurden Baumaterialien und die Einrichtung der Krankenstation bezahlt. Im Namen der Dorfbewohner von Lougou, bedanken wir uns bei allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben!

Wir freuen uns mit den Menschen in Lougou, deren Traum nun wahr geworden ist.
Patenschaften und Spenden für die Projektarbeit machten dies möglich.

Dienstag, Juni 10, 2014

Albanien: ora-Frühlingsaktion trägt Früchte

„Im Norden Albaniens findet man kaum Arbeit, so ist es gut, wenn sich die Menschen selbst versorgen können.“ (Sr. Bernadette)
Um diese Sorgen zu vertreiben, wurde die ora-Frühlingsaktion ins Leben gerufen.

Frau Frroku mit ihren Tieren. Mehr Fotos hier...
"Die Tiere sind deren Lebensunterhalt"
Dank vieler Spender konnten insgesamt 4.500 Euro für den Kauf von Kühen und Ziegen an die Missionsstation in Fushe-Arrez im Norden Albaniens überwiesen werden.
Erste Rückmeldungen haben uns bereits erreicht: Drei Familien freuen sich schon an den neuen Tieren. Familie Tabaku erhielt eine Ziege mit Zicklein und Familie Brahimi sowie Familie Frroku eine Kuh mit Kalb. Die Milch dient der Produktion von Käse; der Nachwuchs kann verkauft werden. Schwester Bernadette schreibt uns aus Albanien: „Alle sind sehr glücklich über diese Tiere, sie selbst hätten sich nie Tiere kaufen können! Die Tiere sind deren Lebensunterhalt.“
Schon bald werden weitere Familien eine Kuh oder Ziegen ihr Eigen nennen.

Gemeinsam können wir Menschen neue Hoffnung und Perspektiven schenken!
Dank Ihrer Hilfe können wir den Familien in Albanien helfen, zu Selbstversorgern zu werden.
Wir danken Ihnen für jede Spende und jede Patenschaft, die die Arbeit der Schwestern unterstützt.

Es gibt immer noch die Möglichkeit, für die ora-Frühlingsaktion zu spenden.
Haben Sie vielen Dank!

Dienstag, Juni 03, 2014

Targu Mures, Rumänien: "Nur 850 Kilometer Luftlinie"

Ende Mai 2014 hatte ich, Katharina Mantler, die Möglichkeit gemeinsam mit Vorstandsmitglied Viktoria Brait einige Tage im ora-Projekt am Stadtrand der 150.000-Einwohner Stadt Targu Mures in Rumänien zu verbringen. Nur 850 Kilometer Luftlinie trennen uns von den Menschen mit denen wir hier arbeiten, und doch scheinen Welten zwischen uns zu liegen.

Mehr Fotos von der Reise hier...
Ein Spaziergang durch die Siedlung
Es ist 10 Uhr vormittags, als wir gemeinsam mit unserem Projektleiter Jozsi Mucui durch die Siedlung gehen, in der etwa 2.000 Menschen leben. Es ist laut. Musik tönt aus verschiedenen Richtungen und allerlei Düfte und Gerüche - überwiegend unangenehme - steigen in die Nase. Am Vortag hat es geregnet und dementsprechend müssen wir genau darauf achten, wo wir hin treten, um nicht im Matsch auszurutschen. Die Hütten stehen Wand an Wand und kleine Fußpfade schlängeln sich zwischen den Behausungen durch. Viele Hütten sehen aus, als würden sie jeden Moment einstürzen. Mit Plastikplanen, Brettern und Blechen sind die Dächer abgedeckt. Trotzdem sind viele Räume auch innen feucht. Große Müllberge stapeln sich vor den Hauseingängen, denn die meisten Menschen in der Siedlung leben vom Müllsammeln.

"Warum bist du nicht in der Schule?"
Überall in der Siedlung laufen Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren herum. Viele sind von oben bis unten dreckig, barfuß oder nackt. Andere sind sauber angezogen und frisiert. Immer wieder stelle ich die gleiche Frage: "Warum bist du nicht in der Schule?" Die Antworten sind vielfältig, doch den meisten Jungen und Mädchen ist es etwas unangenehm, dass ich diese Frage stelle. Sie wissen, dass sie eigentlich in der Schule sein sollten. Doch welches Kind geht schon gerne in die Schule, wenn die Eltern nicht dahinter sind?

Bewegt von den vielen Eindrücken, Begegnungen und Nöten, sind wir wieder nach Österreich gekommen. Unsere Reise hat gezeigt, dass die von ora geförderte Nachmittagsbetreuung und Suppenküche am Rand der Siedlung von großem Wert und großer Bedeutung für die Kinder ist. Fünf Mal pro Woche wird eine warme Mahlzeit an 100 Kinder ausgegeben. Und täglich kommen 35 Kinder zum Hausübung machen und Lernen in die Nachmittagsbetreuung. Dank regelmäßigen Spenden ist es uns möglich, dieses Projekt zu finanzieren. Jede Spende ist wichtig. Vielen Dank dafür.

Mehr über die Reise erzähle ich diesen Samstag, 7. Juni 2014, um 10 Uhr im ora-Flohmarkt in Andorf. Alles Weitere hier...

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Montag, Mai 26, 2014

Flohmarkt spezial: Frühstück & Rumänien am 7. Juni

Am ersten Samstag im Juni laden wir erneut herzlich ein, den Flohmarkt-Besuch mit einem gemütlichen Frühstück und einem interessanten Vortrag über das Leben der Roma-Kinder im ora-Projekt in Turgu Mures, Rumänien, zu verbinden.

Frühstück & Rumänien im ora-Flohmarkt in Andorf:
am Samstag 7. Juni 2014
von 9 bis 12 Uhr
um 10 Uhr: halbstündiger Vortrag über Rumänienreise
Messenbachgasse 1, 4770 Andorf

Starten Sie in das Pfingstwochenende mit unserem beliebten Frühstücksbuffet.
Um 10 Uhr berichtet Katharina Mantler in den Büroräumlichkeiten direkt nebenan mit vielen Fotos und Eindrücken aus dem ora-Projekt in Rumänien, das sie Ende Mai 2014 bereist. Alle Interessierten, Kunden, Freunde und Spender sind eingeladen, sich zu informieren, wie ora in Turgu Mures Hilfe leistet.

40 Kinder besuchen täglich die Hausaufgabenbetreuung
ora in Turgu Mures in Rumänien
Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Viktoria Brait besucht Katharina Mantler von 27.5. bis 31.5.2014 die Suppenküche und Hausaufgabenbetreuung im rumänischen Turgu Mures. Dort werden drei Mal pro Woche 100 Kinder mit einer warmen Mahlzeit versorgt. 40 Kinder kommen täglich am Nachmittag zum Lernen, Hausaufgaben machen und zum Spielen in die Hausaufgabenbetreuung. Wir glauben fest daran: Durch diese Förderung haben diese Roma-Kinder erstmals die Möglichkeit, die Schule abzuschließen!

Alles Weitere zum Flohmarkt finden Sie hier auf unserer Homepage.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Montag, Mai 12, 2014

Ein Haus für Familie Mehilli

Mehr Fotos von Familie Mehilli hier...
Als 5-köpfige Familie in einem einzigen Raum zu leben? Unvorstellbar. Und doch ist dies die Realität vieler Menschen in Nordalbanien. Auch Familie Mehilli bewohnt einen einzigen Raum in einem alten Haus, das Verwandten gehört. Sie haben keine Möbel, nur ein paar alte Betten. Toilette und Bad gibt es nicht. Der Vater ist psychisch krank und benötigt teure Medi­ka­mente. Er kann keiner Arbeit nachgehen. Die Mutter bemüht sich sehr, ihre Familie zu versorgen: Der kleine Gemüsegarten bringt ihnen frisches Gemüse, ein paar Hühner legen Eier. Die Kuh, die ihnen zur Verfügung steht, gehört nicht ihnen. Sie haben sie ausgeborgt. Die Söhne im Alter von 9, 11 und 14 Jahren gehen in die Dorf­schule.

Die Familie lebt am Rande ihrer Existenz, denn die Sozialhilfe von 35 Euro monatlich reicht weder für den Lebensunterhalt noch für die Medikamente des Vaters.

Unsere Projektpartner aus Fushe-Arrez, Albanien, Schwester Bernadette und Schwester Gratias, bitten deshalb um unsere Unterstützung, damit Familie Mehilli ein menschenwürdiges Leben geschenkt werden kann.
Die Schwestern möchten sofort beginnen, ein Haus für Familie Mehilli zu bauen. 

Die Schwestern bringen viel Erfahrung mit, denn sie konnten in den letzten Jahren für dutzende Familien ein Haus bauen. Der gesamte Hausbau kostet 10.000 Euro. Die Kosten für Zement liegen bei etwa 850 Euro, für das Dach bei 3.000 Euro. Fenster, Türen und Möbel wurden auf unserem letzten Hilfstransport nach Fushe-Arrez gebracht.

Wir bitten daher heute um Ihre Spende für Familie Mehilli. Schenken wir dieser Familie neue Hoffnung. Vielen Dank!

Montag, Mai 05, 2014

ora-Kinderzelt auf den Philippinen

Viele Menschen auf den Philippinen die durch Taifun Haiyan vergangenen November ihre Häuser und ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, leben bis heute in Zelten und in Notunterkünften. Eng, feucht, heiß und ungemütlich: Im Zelt zu leben ist unangenehm.

Doch das ora-Kinderzelt ist ein Zelt der anderen Art.
Mehr Fotos vom ora-Kinderzelt hier...
Auf der kleinen Insel Jinamok vor der philippinischen Insel Samar konnte im März das ora-Kinderzelt aufgebaut werden. Rot-weiß: es sieht aus wie ein kleines Zirkuszelt und steht direkt neben der völlig zerstörten Schule. Von 450 Häusern auf der Insel wurden 416 durch den Taifun zerstört. Das ora-Kinderzelt dient nun als sicherer Ort für rund 400 Kinder der Insel. Es ist ein Ort, wo sie unter pädagogischer Begleitung spielen und lesen, malen und basteln, singen und lachen können.

Zu Schulbeginn im Juni wird das Zelt in die Kleinstadt Basey verlegt, wo es weiterhin vielen Kindern helfen wird, die Ereignisse vom November 2013 zu verarbeiten.

Hier können die Kinder Kind sein. Mehr Fotos hier...
Finanziert wird das ora-Kinderzelt für insgesamt vier Monate durch Spenden an uns und unsere deutsche Schwesterorganisation ora in Deutschland. Viele Aktivitäten zum Schutz von Kindern, zur Notversorgung von Familien, medizinische Behandlung von Verletzten und zum Wiederaufbau von zerstörten Häusern und Schulen konnten in den Monaten seit November 2013 stattfinden.
Wir bedanken uns bei allen, die dies möglich gemacht haben!

Helfen Sie uns bitte weiterhin, Menschen in Not - wie hier auf den Philippinen - zu helfen. Danke.

Alle Nachrichten zu den Philippinen lesen Sie hier...


Montag, April 28, 2014

Lebenswichtiges Wasser in Ghana

Wasser ist lebenswichtig. Über-lebenswichtig.
Doch die wenigsten Kinder, die im ora-Projekt in Ghana betreut werden, haben zuhause Zugang zu Wasser - insbesondere zu sauberem Wasser. Viele müssen mehrere Kilometer bis zur nächsten Wasserstelle gehen.

Deshalb ist es so wichtig, dass die Kinder und Betreuer in unserer Little Flower Schule täglich Zugang zu sauberem Wasser haben:
  • Wasser, um sich die Hände nach der Toilette zu waschen.
    Viele Kinder müssen erst lernen, sich die Hände zu waschen. Dies ist für die Hygiene und das Vorbeugen von Krankheiten besonders wichtig.
  • Wasser, um zu kochen.
    Fast täglich wird in einem großen Topf ein Mittagessen für die Kinder in der Little Flower Schule gekocht. Wasser ist Grundlage fast aller Gerichte.
  • Wasser, um sich von Staub und Unrat zu befreien.
    Oft kommen die Kinder schmutzig in die Schule und werden von den Betreuern gewaschen, doch dafür muss derzeit erst Wasser aus dem tiefen Schacht gezogen werden.
  • Wasser, um sich die Zähne zu putzen.
    Die Kinder lernen in der Little Flower Schule sich die Zähne zu putzen. Doch hierfür brauchen sie sauberes Wasser.
Mehr Fotos aus Ghana hier...
Auf Katharina Mantlers Projektbesuch im Februar hat sie festgestellt, dass es dringend nötig ist, eine Wasserleitung vom Brunnen - der sich am Rand des Geländes befindet - zum Schulgebäude zu legen, damit in den Toiletten, im Badezimmer sowie in der Küche Wasser fließen kann.
Denn derzeit ist das tägliche Wasserholen beschwerlich. Morgens helfen die älteren Kinder beim Wassertragen, aber die meiste Arbeit bleibt bei den Lehrern. Das Wasser wird in großen Behältern im Gebäude gesammelt und von dort für den Gebrauch verteilt.

Helfen Sie mit!
Für den Bau der Leitung, den Kauf einer Pumpe und die Errichtung eines Wassertanks werden - je nach Wechselkurs - 2.600 bis 3.000 Euro gebraucht. Jede Spende zählt - Danke!

Wir bedanken uns
Die Schüler der 2a und 2b der NMS Neumarkt haben bereits 607,60 Euro durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen beim Pfarrcafé im März für die Wasserleitung gesammelt und gespendet. Weitere 542,- Euro sind für diesen Zweck in der Annakirche in Wien zusammen gekommen und 987,- Euro wurden beim ora-Flohmarkt am 28. März an freiwilligen Spenden fürs Buffet eingeworfen. Mit weiteren zweckgebundenen Spenden fehlen daher nurmehr 600,- Euro, um den Bau der Wasserleitung sicherzustellen.

Danke!

Nachtrag vom 19. Mai 2014:
Dank Spendern konnte mittlerweile die benötigte Summe für die Wasserleitung nach Ghana weitergeleitet werden, sodass nun mit dem Bau begonnen werden kann! Spenden haben dies möglich gemacht.