Sonntag, März 20, 2016

Erstes ora-Ziegenbaby in Nigeria

Mehr Fotos von der Verteilung hier...
Zum ersten Mal konnten wir auch in Nigeria in der Pfarre von Pfarrer Innocent Nwafor, der lange Jahre in Österreich gewirkt hatte, Ziegen im Rahmen der Aktion Määärry Christmas verteilen. Aus jedem Jahrgang der All-Saints-Grundschule in Awgbu durften sich die zwei besten Schüler zum Schulabschluss 2015 über eine Ziege freuen. Die Kinder konnten es zunächst gar nicht glauben, was für ein tolles Geschenk sie von den "Weißen aus Österreich" bekamen! Die Motivation für alle Schüler, auch im nächsten Schuljahr gute Leistungen zu bringen ist groß, denn auch beim Schulabschluss 2016 wird es dank Spenden wieder eine Ziege für die besten Schüler geben.

Die Direktorin der Schule bedankt sich überschwänglich für die Hilfe. Sie schreibt:
„Ich danke euch aus tiefstem Herzen und mit großer Dankbarkeit für die Ziegen für unsere Schüler. Die Schulabschlussfeier war ein bemerkenswerter Tag für uns alle: Schüler, Lehrer, Eltern und die ganze Pfarrgemeinde. Nachdem die Schüler geehrt worden waren, bat Pfarrer Innocent die Menschen, draußen zu warten. Die Spannung war groß, als der kleine LKW mit den Ziegen vorfuhr. Innocent erklärte, dass das Geld durch den Verkauf des Nachwuchses dafür verwendet werden solle, die Kosten für die Schule zu bestreiten. Die Schüler waren voll Freude und brachten stolz ihre Ziegen nach Hause. Es war ein wunderbarer Tag. (...) Wir beten, dass Gott euch und alle Spender segne und die Spenden vergelte! Denn dank der Hilfe der Spender konnten wir unseren Kindern Gutes tun. Danke! Okpalaobele Bridget“

Veronica und das erste ora-Ziegenbaby

Kurz vor Weihnachten wurde auch schon das erste ora-Ziegenbaby geboren. (Foto)
Pfarrer Innocent schreibt: „Die Schülerin Veronica präsentiert stolz ihr Ziegenbaby. Als ich sie besuchte und mit ihr sprach, war sie voller Freude, dass sie das erste ora-Ziegenbaby hat. Wenn die Ziege groß ist, wird sie sie verkaufen und davon ihre Schulgebühren bezahlen. Vielen Dank an ORA und an die Spender!“

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