Weite
Entfernungen in die Schule, zum nächsten Krankenhaus oder zum Markt machen es
vielen Menschen in unseren Projektländern unmöglich, am Leben teilzunehmen und
sich selber zu helfen. Ob Fahrrad, Schulbus,
Lastauto oder Motorrad: Jede Spende für ein Transportmittel eröffnet Wege aus Armut und Not.
Der 16-jährige
Godsway aus Ghana ist ein Beispiel dafür, wie sich das Leben durch das Geschenk
eines Fahrrades verbessern kann.
Projektleiterin Verena Rösslhumer schildert: „Godsway
besucht in Ghana die Junior High School. Er ist sehr motiviert und zielstrebig,
doch leider kam er jeden Tag zu spät in die Schule. Warum? Zu seinem Dorf führt
keine Straße, um ihn mit dem Schulbus abzuholen und der Fußmarsch ist
beschwerlich und lang. Nun hat ihm sein Pate ein Fahrrad finanziert,
damit er den Schulweg rascher bewältigen kann. Das Ergebnis ist
erfreulich. Nun kommt Godsway jeden Tag pünktlich in die Schule und erspart
sich die tägliche Strafaufgaben fürs „zu spät“ kommen. Er verpasst nichts vom Unterricht, kommt früher wieder nach Hause und gewinnt somit mehr Zeit um
die Hausaufgaben zu erledigen und um seinen Eltern auf der Farm zu helfen.“
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Fahrrad als Sachspende
Wer selber ein gebrauchtes, aber halbwegs fahrtaugliches Fahrrad als Sachspende herschenken möchte, kann dies in unseren ora-Sammelstellen in Andorf, Gallspach, Grieskirchen, Ardagger, Leogang oder bei einer ora-Sammlung tun. Wir sind dankbar für jedes Transportmittel!
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