Bäume versperren die Straßen und Wege in die Dörfer, sodass die Helfer nur langsam voran kommen... |
Viele Menschen in den Bergregionen waren nicht über den sich nähernden Wirbelsturm informiert. Viele waren bei der Arbeit hoch oben in den Bergen auf ihren Feldern und waren völlig ungeschützt der Natur ausgesetzt, als der Hurrikan eintraf. Der Schaden, die Not und die Verzweiflung sind groß.
Wir sind dankbar für jede Spende für den Wiederaufbau und die Notversorgung der Familien in Haiti!
Was wir wissen:
- Alle Häuser und Hütten in Lougou sind zerstört, außer vier Häusern, die bereits durch Spenden in den letzten Jahren errichtet wurden.
- Die Dächer der ora-Schule "La Petite Academie de Lougou" und der Dorfklinik in Lougou sind zerstört.
- Über 400 Menschen haben in den Tagen nach dem Wirbelsturm in der ora-Schule in Lougou Unterschlupf gesucht, um vom Regen geschützt zu sein.
- In Raymond sind nach jetzigem Wissensstand vier Menschen ums Leben gekommen. Weitere Vermisste werden noch gesucht. Aus Lougou und Marc gibt es hierzu noch keine Information.
- Über den Verbleib unserer 64 Patenkinder konnte noch nichts gesagt werden.
- Die Menschen sind hungrig und wissen nicht, was sie tun sollen.
- Die Ernte ist zerstört.
- Strom ist Mangelware.
Was können wir tun:
- Familien mit Lebensmitteln versorgen: Reis, Bohnen und Spaghetti sind gefragt.
- Mit einfachen Zinnblechen die Hütten der Familien reparieren, sodass sie dem Regen standhalten.
- Beten, dass die Menschen die Hoffnung nicht aufgeben und dass sie Hilfe erfahren.
Danke.
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