Die indische Regierung hat am 24. März eine totale Ausgangssperre für vorerst 21 Tage ausgerufen. 1,4 Milliarden Menschen sind davon betroffen, wovon es auch dort vor allem die Ärmsten trifft. Mittlerweile breitet sich das Virus auch in den Slums aus.
„Arme Menschen können die Ausgangssperre nicht einhalten. Sie müssen sich etwas zu Essen organisieren.“, berichtet ora-Projektpartner Pastor John Rajiah vom Hilfswerk EWM. Viele können es sich nicht leisten, sich für mehrere Tage mit Lebensmitteln einzudecken. Sie müssen täglich arbeiten, um sich am Ende des Tages etwas kaufen zu können. Man sagt, dass in Indien bereits mehr Menschen an den Folgen der Ausgangssperre gestorben sind, als durch das Virus selbst. Die Menschen sind stark von Hunger bedroht.
Pastor John und sein Team verteilen daher Lebensmittel in Puddukottai und Umgebung: „Alleine vergangenen Sonntag wurden knapp 1000 Portionen warmes Essen gekocht und in mehreren Dörfern verteilt. Auch Masken, die wir in unserer Nähschule genäht haben, wurden an die Menschen verteilt. Die lokalen Behörden haben uns Sondergenehmigungen erteilt. Auch in den kommenden Tagen wollen wir weitere Lebensmittel verteilen. Wir sind dankbar über jede Unterstützung! Gott segne euch alle! Danke!“
Wir sind über jeden finanziellen Beitrag dankbar! Nur dank eurer Hilfe können wir den Menschen in unseren Projektländern in dieser schweren Zeit helfen. Danke!
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