Samstag, Februar 18, 2012

Schneechaos in Albanien

So wie diese Großmutter mit ihrem Enkel auf
dem Rücken, bitten viele Menschen um Hilfe.
Gemeinsam können wir die Not lindern.
Die außergewöhnliche Kälte in Europa sorgt für Schlagzeilen. Doch über den ungewöhnlich harten Winter in Albanien wird kaum berichtet. Die Missionsstation der Franziskanerschwestern Bernadette und Gratias ist im Schneechaos für viele Menschen in den Bergen Nordalbaniens zur überlebenswichtigen Anlaufstelle geworden. Schwester Bernadette schreibt uns, dass Schnee, Eis und Frost die ohnedies bitterarme Region in den Ausnahmezustand versetzt haben. "Viele Bergdörfer sind seit Wochen von der Umwelt abgeschnitten. Der Schnee liegt meterhoch und niemand kümmert sich um die Menschen. Wehe dem, der krank wird oder nichts zu essen hat. Viele Tiere gehen ein, da das Futter fehlt", so die Ordensschwester die seit mehr als 15 Jahren in Albanien den Ärmsten der Armen dient. In der Kleinstadt Fushe-Arrez haben sind die Wasserleitungen in den Wohnblöcken seit Wochen eingefroren: Die Menschen haben kein fließendes Wasser. Mehr und mehr Hilfesuchende wenden sich in diesen schwierigen Tagen an die Schwestern. Hier sind die Nahrungsmittel, Kindernahrung sowie die Kleidung, die an Bord der regelmäßigen ora-Hilfstransporte das Projekt erreichen, besonders wichtig. Hunderte Familien erhielten zu Weihnachten ein spezielles Lebensmittelpaket aus Österreich. Auch durch die ora-Kinderpatenschaften kann das Überleben vieler Familien gesichert werden, indem sie mit Mehl und wichtigen Lebensmitteln versorgt werden.

ora international hat die armen Familien in Nordalbanien nicht vergessen! Jede Spende für Albanien sorgt dafür, dass die Schwestern den Ärmsten der Armen durch diesen extremen Winter helfen können.

Spenden Sie jetzt für Albanien! Danke.

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