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ora international hilft im Bergdorf Lougou auf Haiti in Zusammenarbeit mit COFHED, einer Organisation vor Ort, Schulen zu bauen.
Sandstrand, Palmen und Meerwasser so klar, wie
in einem Pool – danach klingt Haiti für Touristen. Seit den schweren
Erdbeben im Jänner 2010 ist dieses Traumbild jedoch getrübt. Zerstörung,
Hunger und Krankheit haben den Karibikstaat schwer getroffen. An
paradiesische Erholung ist für die Bewohner des Landes nicht zu denken.
Ora International unterstützt seit 2004 gemeinsam mit einer örtlichen
Organisation auf Haiti, COFHED, das kleine Bergdorf Lougou. Das Ziel der
Bemühungen ist langfristige Hilfe – Kinder- und Erwachsenenschulung,
damit sie in Zukunft für sich selbst sorgen und Unabhängigkeit erlangen
können. Vor sieben Jahren wurde in Lougou die erste Schule mit
Kindergarten eröffnet. Mittlerweile kommen jährlich 149 Kinder zur
Schule, die Zahl ist steigend. Dafür ist nun ein Zubau an das
Schulgebäude notwendig. In der Finanzierung dieses Projekts ist das Dorf
jedoch auf Hilfe von außen angewiesen. Der Schulbesuch ist auf Haiti
nicht nur eine Lerninstitution. Kinder erhalten dort Lernmaterial,
hochwertige Kleidung und täglich gesunde Mahlzeiten. Außerdem wirft eine
Krankenschwester ihr wachendes Auge auf die Gesundheit ihrer
Schützlinge und behandelt sie auch bei Krankheit. Diesen Rundum-Schutz,
der in Österreich selbstverständlich ist, kann in Lougou fast nur in der
Schule gewährleistet werden. Im Rahmen einer Patenschaft ist es
möglich, diesen Rundum-Schutz sicherzustellen. Nur 30 Euro im Monat
reichen dafür aus.
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