Mittwoch, April 24, 2019

Interview mit ora-Praktikantin Magdalena

Magdalena Schäufl hat bei uns von 12. März bis 13. April ein freiwilliges Praktikum absolviert. In einem Interview haben wir sie nach ihren Eindrücken gefragt.


Praktikantin Magdalena im ora-Büro in Andorf
Wie bist du dazu gekommen,
ein Praktikum bei uns zu machen?

Ich studiere in Passau Journalistik und strategische Kommunikation und mir war schnell klar, dass ich die theoretischen Inhalte meines Studiums durch praktische Erfahrungen erweitern und anwenden möchte. Daher habe ich mich für ein fünfwöchiges Praktikum bei ora in Andorf im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit entschieden. Auf ora bin ich aufmerksam geworden, da meine Familie ein Patenkind in Indien hat und man sieht, wo die dringend benötigten Spenden ankommen.


Welche Tätigkeiten haben dir am besten gefallen?
Während meiner Zeit bei ora half ich in erster Linie mit, die vielen Freunde und Spender von ora auf dem Laufenden zu halten und über neue Aktionen zu informieren: Ich kümmerte mich um die Facebookseite, schrieb mehrere Blogbeiträge zu unterschiedlichen Themenbereichen, unterstützte die Mitarbeiter bei Aussendungen und half mit, das Freundestreffen und die Geburtstagsfeier von Hanspeter Hofinger am 13. April zu planen. Alle Aufgabenbereiche waren sehr vielfältig und haben großen Spaß bereitet.

Was wird dir besonders in Erinnerung bleiben?
Besonders in Erinnerung bleiben mir die berührenden Briefe mit Fotos von Kindern aus Indien, die nach einer Flut alles verloren haben und dank der Hilfe von ora wieder in die Schule gehen konnten. Ich durfte die handgeschriebenen Briefe von 15 Mädchen und Jungen übersetzen und an die Spender weiterleiten.

Möchtest du sonst noch etwas sagen?
Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich durch mein Praktikum bei ora zahlreiche Einblicke in die Arbeit des Kinderhilfswerkes erhalten habe. Das gesamte ora-Team war sehr hilfsbereit und aufgeschlossen. Die fünf Wochen sind wie im Flug vergangen und ich habe mich die ganze Zeit über sehr gut aufgehoben gefühlt.


Liebe Magdalena, auch wir sagen DANKE für deine großartige Unterstützung
und wünschen dir weiterhin alles Gute!

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