Bereits zum zweiten Mal machte sich Michaela Meindl aus Freinberg im August als Volontärin auf die Reise ins ora-Projekt in Indien. Auch NMS-Lehrer aus St. Aegidi Manfred Fröhler verbrachte zeitgleich vier Wochen in unserem Projekt in Salem. Zwischendurch erlebten die beiden Österreicher, gemeinsam mit zwei spanischen Freiwilligen, einen verregneten, aber schönen Ausflug nach Alleppey im Bundesstaat Kerala. Sie hatten Glück, denn nur wenige Tage später steht die Region komplett unter Wasser: es handelt sich um im wahrsten Sinne um eine „Sintflut“. ora-Kontaktfrau Sr. Ephrem bittet uns um Hilfe! Mehr darüber hier...
Erste Hilfe ist unterwegs...
Auf dem ora-Spendenkonto sind gleich einige großzügige Spenden eingegangen, sodass sofort 5.000 Euro für erste Maßnahmen weitergeleitet werden konnten. Auch wenn es nicht nach viel Geld klingt, können Sr. Ephrem und ihr Team hiervon bereits etlichen armen Familien ganz konkret unter die Arme greifen.
Das Wasser ist zurück gegangen und nun reisen die Schwestern ins Katastrophengebiet von Vandipariyar und Munnar, um gemeinsam mit den Cluny-Schwestern vor Ort den Ärmsten der Armen beizustehen. Denn wenn die Schulen wieder öffnen, werden die Kinder neue Hefte, Stifte und Schuluniformen brauchen. Die Familien benötigen Töpfe, Bettlaken, Kleidung und allerlei alltägliche Dinge. Und was ebenso nötig sind, sind psychologische Begleitung, Gebet und Ermutigung.
„Hinter uns die Sintflut“ – Michaela und Manfred haben die Krisenregion sicher verlassen können. Doch hunderttausenden Menschen war dies nicht möglich. Deshalb bitten wir um Spenden für die Katastrophenhilfe in Kerala.
Im Namen von Sr. Ephrem und der Familien in Indien danken wir bereits jetzt allen, die diesen Einsatz finanziell und im Gebet unterstützen!
Freitag, August 31, 2018
Mittwoch, August 22, 2018
Katastrophenhilfe in Indien
Unsere Ordensschwester Ephrem schreibt aus Indien: „Jeden Tag erreichen uns Hilferufe. Noch sind die Straßen in viele Orte unpassierbar, doch wenn das Wasser zurückgeht, dann benötigen die betroffenen Menschen besonders unsere Hilfe. Wir helfen mit Essen und Trinkwasser, Kleidung, medizinischer Versorgung, sicheren Unterkünften und wir haben ein offenes Ohr für jene, die alles verloren haben. Ich erbitte eure Unterstützung - wenn es euch möglich ist!“
Liebe ora-Gemeinschaft, liebe Unterstützer und Freunde,
dank der guten Zusammenarbeit mit den Cluny Ordensschwestern können wir rasch und unkompliziert der betroffenen Bevölkerung helfen. Bitte helft mit! Anfang September reisen die Schwestern ins Katastrophengebiet für einen Hilfseinsatz, um den Ärmsten der Armen in ihrer Not beizustehen. Jede Spende für Katastrophenhilfe ist wichtig.
Wir danken Euch von ganzem Herzen!
Und wir danken Gott für seine Bewahrung: Zwei unserer oberösterreichischen Volontäre waren wenige Tage vor den verheerenden Überschwemmungen im Katastrophengebiet unterwegs. Ihnen ist nichts passiert!
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