Mittwoch, April 29, 2015

Katastrophenhilfe nach Erdbeben in Nepal

Mehr Fotos von der Zerstörung hier...
Die Nachrichten berichten stündlich über die katastrophale Lage in der vom Erdbeben vom 25. April betroffenen Region in Nepal. Die Zahl der Todesopfer ist noch ungewiss. Immer noch werden Menschen aus den Trümmern gerettet, während für viele jede Hilfe zu spät kommt. Eins ist jedoch sicher: Millionen Menschen sind zwar mit dem Leben davon gekommen, doch das Beben hat ihre Häuser, ihre Habseligkeiten, ihre Existenz zerstört. Die Familien kampieren auf Straßen und Plätzen. Sie warten sehnlichst auf Hilfe, denn es fehlt vor allem an Wasser, Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Notunterkünften.

In den nächsten Wochen wird der Monsunregen in Nepal einsetzen, doch die zerstörten Häuser sind noch lange unbewohnbar. Der Regen bringt Schmutz, Kälte und Feuchtigkeit. Krankheiten und Seuchen werden befürchtet. Deshalb werden sofort gute, stabile, trockene und sichere Unterkünfte für die obdachlosen Familien benötigt.

Durch die Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner vor Ort HRVC (Himalayan Region Vineyard Churches) ist es uns möglich, sofort und direkt Katastrophenhilfe in der stark betroffenen Region rund um Gorkha, Champi und Gotgaon zu leisten.

Wir sind auf Eure Hilfe angewiesen, damit wir Nothilfe leisten und sichere Unterkünfte für obdachlose Familien schaffen können. Bitte unterstützt uns dabei mit einer Spende.

Danke!

Dienstag, April 21, 2015

Hausaufgaben machen & fürs Leben lernen

Mehr Fotos von der Hausaufgabenbetreuung hier...
Seit vielen Jahren bieten wir an zwei Standorten in Rumänien das ganze Jahr über eine Hausaufgabenbetreuung für Kinder aus bildungsfernen Familien. Bildung schafft Auswege aus dem Kreislauf der Armut, in dem besonders viele Roma-Familien im rumänischen Siebenbürgen scheinbar gefangen sind. Doch die Gründe, weshalb viele Kinder nicht in die Schule gehen, sind vielfältig. Für viele der Roma-Kinder, die wir betreuen, ist es nicht so leicht, einfach in die Schule zu gehen. Es fehlen die Grundlagen, die andere Kinder aus rumänischen oder ungarisch-rumänischen Familien zuhause mitbekommen. Die Roma-Kinder können oft nicht die Farben benennen, sie kennen die Wochentage oder Monate nicht. Es ist daher verständlich, dass die Lehrkräfte in den Pflichtschulen manchmal überfordert sind, den unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Kinder in einer Klasse gerecht zu werden. Aus Frust bleiben viele Roma-Kinder irgendwann dem Unterricht fern. Hier setzen wir mit dem Konzept der „Hausaufgabenbetreuung“ an, um diesen Kindern den Anschluss in der Schule zu ermöglichen.

Für die monatlichen Kosten für die Betreuung der Kinder, für Schulmaterial und Snacks, für Strom und Heizung sind wir auf Spenden angewiesen. Wir sind daher dankbar für jeden Beitrag zum Gelingen dieser gezielten Förderung benachteiligter Kinder in Rumänien.

Das Konzept der Hausaufgabenbetreuung:

Donnerstag, April 16, 2015

Großer ora-Hallenflohmarkt in Kallham

Samstag, 25. April und Sonntag, 26. April 2015 von 9 bis 16 Uhr
Erneut veranstalten wir einen großen Hallenflohmarkt, dessen Erlös für Kinder in unserem neuen Projekt in Indien zugute kommt.

Kommen Sie zum großen ora-Hallenflohmarkt!
in der Stocksporthalle in Kallham (Wies 6, 4720 Kallham, direkt an der Fernstraße B137)
(Nur 12 km westlich von Grieskirchen)

Am Samstag, 25. April 2015
und Sonntag, 26. April 2015 
jeweils von 9 bis 16 Uhr

Geboten wird große Vielfalt: Geschirr, Kleidung, Sportartikel, Bücher, Stoffe, Schmuck, Kleinmöbel, Spielsachen und vor allem viele typische Flohmarktartikel.

Viele fleißige Helfer stecken seit Wochen und Tagen in den Vorbereitungen - ein Besuch wird sich auf jeden Fall lohnen! Auch Kaffee und Kuchen sowie einfache Verköstigung erwarten die Besucher. Überzeugen Sie sich selbst.

Sachspenden für den Flohmarkt oder für unsere Hilfstransporte können direkt bei der Stocksporthalle am Dienstag 21. April und Mittwoch, 22. April von 9 bis 18 Uhr abgegeben werden.

Wir danken allen, die zum Gelingen des Flohmarktes beitragen.




Donnerstag, April 09, 2015

Neu: ORA in Indien

Katharina Mantler mit indischem Patenkind
Privat reiste ora-Geschäftsführerin Katharina Mantler mit ihrem Mann im Dezember 2014 nach Indien. Dort lernte sie die Arbeit von Schwester Ephrem und der katholischen Ordensgemeinschaft der Cluny-Schwestern kennen. Auf vielfältige Weise unterstützen die Schwestern Familien in Not, allen voran Kinder und Frauen. Nach ihrer Rückkehr berichtete Katharina dem ora-Vorstand von ihren Begegnungen in Indien. Der Vorstand entschied, ab April 2015 die Hilfstätigkeit in Tamil Nadu zu unterstützen. Es folgt ein Interview mit Katharina Mantler, entnommen den Oberösterreichischen Nachrichten von 9. April 2015:

Welche Eindrücke nahmen Sie aus Ihrer Indien-Reise mit?
Man hört es so häufig, doch wir haben Indien wirklich als ein Land der Gegensätze erlebt: Freud und Leid, Schönheit und Abgrund liegen hier so nahe nebeneinander. Während wir einerseits die Schönheit des Landes, die Anmut der Menschen und die kulturelle Vielfalt bestaunt haben, ist uns gleichzeitig viel Schmerz und Leid begegnet.

Gab es Situationen, die Sie nicht so schnell vergessen werden?