Dienstag, Oktober 28, 2014

Gloria - das Patenkind der 3a

Wir freuen uns über das Engagement vieler Schulklassen hier in Österreich, die sich für eine Patenschaft für ein Kind entschlossen haben. So auch die Klasse 3a der NMS Harmannsdorf im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich. Dieser Bericht ist der aktuellen Schulzeitung entnommen:
Die 3a sendet Grüße nach Uganda an Gloria. Mehr hier...
"Begonnen hat alles in der 1. Klasse mit unserer Weihnachtspost an Kinder im Arua Distrikt im Nordwesten Ugandas. Auch letztes Schuljahr konnten wir wieder 25 Kindern in Uganda jeweils eine persönliche Weihnachtskarte schickten. Da der Wunsch da war, den Kindern etwas zu schenken, entschieden wir uns, eine Patenschaft für ein Kind zu übernehmen. Über den gemeinnützigen Verein ora international Österreich unterstützen wir nun schon ein Schuljahr lang mit großer Freude unser Patenkind Gloria. Durch unseren Patenschaftsbeitrag (pro Schüler/in 50 Cent in der Woche - 9 Monate im Jahr, insgesamt 360 Euro im Jahr) wird sichergestellt, dass Gloria die Schule besuchen kann und die Nebenkosten - wie Schulmaterial, Uniform, Gebühren, etc. - abgedeckt sind. Denn wer in die Schule geht und eine Ausbildung abschließen kann, hat eine Chance auf eine Zukunft ohne Hunger und Armut. So können wir als Klasse an der Entwicklung eines Kindes Anteil nehmen. Wir sind darüber sehr glücklich.
Unser Patenkind Gloria
Gloria ist 13 Jahre alt. Sie lebt bei ihrem Onkel, da ihr Vater bereits verstarb als sie 6 Jahre alt war und die Mutter sie nach der Geburt verließ. Glorias Onkel betreibt eine kleine Landwirtschaft. Das Mädchen hilft fleißig in der Landwirtschaft mit. Gloria geht in die 7. Klasse der Primary School. Sie ist beliebt bei ihren Lehrern, da sie sich sehr bemüht und fleißig lernt um einen guten Schulabschluss zu erreichen. Sie träumt davon, einmal Krankenschwester zu werden." 
Schülerstimmen über die Patenschaft

"Wir zahlen ein Mal im Monat 2 Euro und das eingesammelte Geld bringen wir selbst zur Bank. Es kommt unserer Gloria zugute. Wir wollen auch dieses Schuljahr wieder für sie sorgen. Der größte Wunsch der 3a ist, dass wir sie einmal treffen können :) !" (Julia)
"Ich finde es sehr toll, dass wir als Klasse ein Patenkind übernehmen dürfen. Das BESTE ist, dass die ganze Klasse mitmacht und wir bekommen jedes Monat das Geld zusammen! Mich freut es, dass wir mit so einem kleinen Beitrag, einem Mädchen die Schule ermöglichen können." (Sandra)

Möchten auch Sie Kinderpate werden? Gerne stellen wir Ihnen unverbindlich ein Kind vor, für das wir einen Paten brauchen. Alles zum Thema Patenschaften finden Sie hier auf unserer Homepage.

Donnerstag, Oktober 23, 2014

Weihnachten 2014: Machen Sie mit!

Wir laden herzlich dazu ein, sich an unseren ORA-Weihnachtsaktionen zu beteiligen und dadurch Familien in den ORA-Projektländern ein besonderes Geschenk zu machen!

Lebensmittel-Aktion 2014:
Rechtzeitig vor Weihnachten erhalten Familien in den ORA-Projekten ein Paket gefüllt mit Lebensmitteln. Mitmachen ist einfach: Spenden Sie 35 Euro für ein Paket voll Lebensmittel. Die Pakete werden in ausgewählten Projekten für Familien in Not gepackt. Oder packen Sie selber eine Paket mit Lebensmitteln und geben Sie diese in einer unserer Paket-Sammelstellen ab.
Genaue Informationen zur Aktion gibt es hier. Fotos von der Verteilung im letzten Jahr hier.

Määärry Christmas 2014:
Bereits zum fünften Mal machen wir bedürftigen Familien in den ORA-Projektländern Haiti, Ghana und Uganda ein tierisches Geschenk zu Weihnachten. Mit jeder Spende über 45 Euro kann eine Ziege und für 400 Euro eine Kuh gekauft werden. Mehr zur Aktion finden Sie hier.  Zu den Fotos von der letzten Verteilung geht es hier.

Noch Fragen? 
Gerne lassen wir Ihnen mehr Informationen oder Flyer zukommen. Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns darauf, gemeinsam Gutes zu tun und die Botschaft von der Liebe Gottes zu Weihnachten sichtbar werden zu lassen.

Montag, Oktober 20, 2014

ora-Freundestreffen mit Hristo Cholakov aus Bulgarien

Seit vielen Jahren unterstützen wir mit unseren Kleidersammlungen das soziale Unternehmen von Hristo Cholakov in Bulgarien, dessen Vision es ist, Arbeitsplätze zu schaffen und dadurch Leben zu verändern.

Für diese Menschen konnten Arbeitsplätze geschaffen werden!
Hristo Cholakov (rechts) berichtet am 7.11. über Bulgarien.
Am Freitag, 7. November 2014, um 17.30 Uhr laden wir alle Interessierten, Freunde, Helfer, Sammelstellen und Spender zum ora-Freundestreffen in Andorf ein. Zu Gast ist ora-Projektpartner Hristo Cholakov, der uns auch Bulgarien berichten wird.
Unser bewährter Koch Gottfried Windhager wird für unser leibliches Wohl sorgen.
Ort: Zeller Str. 3, 4770 Andorf ("Treffpunkt" - Gewerkschaftsheim) -
NICHT IM PFARRSAAL!


Wir bitten um Anmeldung bis 5. November über Telefon (07766/2180), E-Mail, Fax (07766/41200) oder persönlich.

Wir laden ein, die Fahrt nach Andorf mit einem Besuch unseres ora-Flohmarktes zu verbinden. Der Flohmarkt hat Freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit euch!

Euer ora-Team

Montag, Oktober 13, 2014

Ärzte ehrenamtlich im Einsatz in Rumänien

Zum wiederholten Mal ist das Arzt-Ehepaar Dr. Hans und Theresia Rettenbacher aus Tirol auf eigene Kosten im September 2014 nach Rumänien gefahren, um im Projekt in Apata nahe Brasov jenen Menschen medizinische Hilfe zukommen zu lassen, die keine Möglichkeit haben, einen Arzt zu konsultieren. Lesen Sie die ehrlichen Zeilen der beiden ehrenamtlichen Helfer über die Entwicklungen in diesem ländlichen Gebiet Rumäniens:
Mehr Fotos hier...
Liebe Freunde von Ora,

Wir sind nun seit 1 Woche wieder zurück von unserem diesjährigen Einsatz in Rumänien. Es war mit vielen Armen eine große Freude des Wiedersehens. Nachdem unsere Medikamente diesmal mit Verspätung angekommen sind, konnten wir gleich am zweiten Tag mit unserer Arbeit beginnen. Auch unsere Untersuchungsliege, die schon früher von ORA nach Apata geschickt wurde, stand bereit und wurde zusammen mit unseren Schachteln voll Medikamenten als Wander-Ordination mit dem Anhänger von Dorf zu Dorf gebracht. Leider haben sich die Straßenverhältnisse gegenüber den Vorjahren sogar noch verschlechtert. Die Brücke über die Alt ist nun ganz kaputt und so mussten wir große Umwege über staubige und holprige Straßen in Kauf nehmen. Überhaupt haben wir sehnsüchtig Ausschau gehalten nach Veränderungen zum Besseren und wenig gefunden. Einige Romahütten sind vielleicht ein bisschen besser und stabiler, dort wo die Menschen zeitweilig ins Ausland zum Arbeiten gehen. Insgesamt bewegt sich aber sehr wenig. Auch sahen wir da und dort einen alten sowjetischen Traktor, das war's aber dann auch.
Weiter über den medizinischen Einsatz lesen...